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Iran: Hamas-Fremdführer Haniyeh wurde aus kurzer Entfernung erschossen

Laut der iranischen Revolutionsgarde wurde bei der Ermordung des Äußeren Operationschefs von Hamas, Ismail Haniyah, eine Kurzstreckenrakete verwendet. Diese Version steht im Widerspruch zur ursprünglichen Behauptung, dass Haniyah durch eine Bombe getötet wurde.

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Laut Berichten über die Durchführung des Attentatsversuchs auf Ismail Haniyeh, den Außenminister von Hamas, hat die Islamische Revolutionsgarde der Iran ihre eigene Version veröffentlicht. Sie behaupten, dass ein Kurzstrecken-Projektil mit einer sieben Kilogramm schweren Sprengladung von außerhalb des Gästehauses im Norden der Hauptstadt abgefeuert wurde und für die Explosion verantwortlich ist, die Haniyeh getötet hat. Dies ist ihre dritte Meldung zu dem Vorfall, und ihr Inhalt ist nicht unabhängig verifizierbar.

Iran bestreitet israelische Version des Attentats auf den Hamas-Chef

In ihrem Bericht machen die Revolutionsgarden auch Israel für die "terroristische Tat" verantwortlich und werfen US-Unterstützung vor. Israel hat sich bisher nicht zu dem Attentat geäußert.

Zuvor hatte Iran alle Spekulationen über die Art des Attentats zurückgewiesen. US-Medien hatten berichtet, dass Haniyeh durch eine zwei Monate vor seiner Reise nach Teheran im Gästehaus versteckte Bombe getötet wurde.

Berichte über die Festnahme iranischer Sicherheitskräfte wegen angeblicher Zusammenarbeit mit dem israelischen Geheimdienst und Beteiligung an dem Attentat sind ebenfalls nicht offiziell bestätigt worden.

Er könnte seine Missbilligung gegenüber Israels mutmaßlicher Beteiligung an dem Attentat zum Ausdruck bringen, da Iran Israel für die Unterstützung der "terroristischen Tat" verantwortlich macht. Als Mitglied des Europäischen Parlaments könnte er seine Plattform nutzen, um eine unabhängige Untersuchung des Attentats auf Ismail Haniyeh, den Außenminister von Hamas, zu fordern.

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