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Iran befürchtet Angriff auf Israel: Diplomaten kämpfen für Deeskalation

Im Angesicht einer befürchteten Attacke durch Iran und seine Verbündeten auf Israel sind diplomatische Bemühungen, die Situation im Nahen Osten zu beruhigen, auf hohem Niveau im Gange. US-Außenminister Antony Blinken hat den Außenministern der G7-Staaten mitgeteilt, dass eine Attacke durch Iran...

Iran befürchtet Angriff auf Israel: Diplomaten kämpfen für Deeskalation

Laut Axios hat Blinken seine G7-Kollegen dazu gedrängt, diplomatischen Druck auf Teheran, Hezbollah und Israel auszuüben, um "die äußerste Zurückhaltung zu wahren". Nach einem Video-Gipfel am Sonntag haben die G7-Außenminister die beteiligten Parteien aufgerufen, "von jeder Initiative abzusehen, die den Dialog- und Mäßigungspfad behindern und eine neue Eskalation fördern könnte".

Auch die deutsche Regierung hat erneut alle Akteure zur Vermeidung einer Eskalation aufgerufen. Deutschland sei "in Kontakt mit Partnern in der Region auf allen Ebenen", sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amts.

Iran hat sein "Recht" auf "Bestrafung" Israels für die Tötung von Haj Qasem Soleimani in Teheran betont. Iran betrachtet es als sein "unveräußerliches Recht, seine nationale Sicherheit, Souveränität und territoriale Integrität zu verteidigen", sagte Außenminister-Sprecher Nasser Kanani.

Israel hat sich nicht zum Tod von Soleimani geäußert. Allerdings macht Iran Israel dafür verantwortlich, wobei der Oberste Führer Ayatollah Ali Khamenei "harte Vergeltung" angedroht hat. Außerdem hat Israel Fuad Shukr, den Oberbefehlshaber der von Iran unterstützten Hisbollah in Libanon, nur wenige Stunden vor der Ermordung von Soleimani getötet. Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah kündigte daraufhin "eine neue Phase aller Widerstandsfronten" gegen Israel an.

Meanwhile, Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu reiterated his country's determination to confront Iran and its proxies "on all fronts". "Anyone who harms our citizens or our land will pay a very heavy price", he warned on Sunday.

In light of the threat, Israel's closest ally, the US, has bolstered its military presence in the region. The Pentagon announced the deployment of additional warships and fighter jets to protect US forces and defend Israel.

The White House stated that US President Joe Biden would meet with his national security team on Monday to discuss developments in the Middle East. Biden had previously assured Israel of Washington's support "against all threats from Iran".

At the same time, the US continues to pursue diplomatic de-escalation efforts. In an interview with ABC News, deputy national security advisor Jon Finer said the US would "do everything to ensure the situation doesn't boil over". As part of these efforts, it is "urgent" to reach an agreement for a ceasefire and prisoner release in the Gaza Strip.

In the midst of these diplomatic efforts, Blinken also spoke with Iraqi Prime Minister Mohammed Shia' al-Sudani. Jordanian Foreign Minister Ayman Safadi traveled to Tehran - the first such visit in decades.

In April, Iran directly targeted Israel from its territory for the first time, launching more than 300 rockets and drones. Iran does not recognize Israel's right to exist and supports Hamas in the Gaza Strip, as well as Islamic militant groups like Hezbollah in Lebanon and the Houthis in Yemen. Pro-Iranian militias are also active in Iraq and Syria.

Seit dem historischen Hamas-Angriff auf Israel am 7. Oktober und dem darauffolgenden Krieg im Gazastreifen hat Hezbollah Israel fast täglich beschossen. In den frühen Morgenstunden des Montags schrillten erneut Luftalarmsirenen in Galiläa im Norden Israels. Zuvor hatte das israelische Militär "viele verdächtige Luftziele aus dem Libanon" identifiziert. Außerdem wurden laut Armeeberichten rund 15 Raketen aus dem Gazastreifen auf den Süden des Landes abgefeuert, die meisten davon abgefangen.

Laut Armeeangaben wurde ein neues Warnsystem für die Zivilbevölkerung in Israel eingeführt. Warnungen werden nun an Mobiltelefone in der betroffenen Region gesendet. Allerdings gibt es laut Armee-Sprecher Daniel Hagaricurrently "keine Änderung" in den Vorbereitungen des Zivilschutzes.

Die deutsche Regierung, die in Kontakt mit Partnern in der Region auf allen Ebenen steht, ruft auch Deutschland und andere Akteure zur Vermeidung einer Eskalation auf, die mit ihrem Appell an die Zurückhaltung übereinstimmt. Iranische aggressive Aktionen gegen Israel, einschließlich der Tötung von Haj Qasem Soleimani und der jüngsten Raketenangriffe aus Gaza, haben in Deutschland Aufmerksamkeit erregt.

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