Inneres Ministerium: Keiner bekannter 'Sicherheitsrisiko' bei den Olympischen Spielen
Nur knapp eine Woche vor Beginn der Pariser Olympischen Spiele erklärte der französische Innenminister Gerald Darmanin in ruhiger Stimme "Le Journal du Dimanche", dass "bis auf weiteres keine konkrete Bedrohung für die Sicherheit der Olympischen Spiele bekannt ist", laut Darmanin. Die Aufklärungsdienste haben bisher kein anstehendes Gefährdungspotential identifiziert. Das Eröffnungsfeiern kann wie geplant am Seine stattfinden. Es muss jedoch Humilität und Fokus bei Sicherheitsfragen bewahrt werden, fügte Darmanin hinzu.
Die Organisatoren äußerten auch vor den Olympischen Spielen am 26. Juli Vertrauen in den Sicherheitsplan. "Es gibt ein spezielles Sicherheitskonzept für das Eröffnungsfeiern und jede Wettkämpfe, um Sicherheit zu gewährleisten", erklärte Tony Estanguet bei einer Pressekonferenz. Er konnte sich sicher sein, dass Sicherheit die "Priorität Nummer 1" sei.
Bevor die Olympischen Spiele begannen, erhöhten Polizei und Militär ihre Präsenz in Paris. Frankreich hatte im März den höchsten Terror-Alarm ausgerufen. Anfang Juni vereitelten Ermittler Pläne für ein islamistischen Terroranschlag auf ein Fußballspiel während der Olympischen Spiele.
Trotz des erhöhten Terror-Alarms in Frankreich versichert der Innenminister Darmanin, dass zurzeit keine konkrete Bedrohung für die Olympischen Spiele in Paris besteht. Während der Spiele sollen verschiedene Sportarten gespielt werden, darunter das Eröffnungsfeiern am Seine, die wie geplant stattfinden sollen. Allerdings betont Darmanin die Notwendigkeit, Humilität und Fokus bei Sicherheitsfragen zu zeigen.
Im Vorfeld der Olympischen Spiele bestätigte Estanguet, der Organisator, ihre Vertrauen in den Sicherheitsplan. Er betonte das detaillierte Konzept für beides das Eröffnungsfeiern und jede Wettkämpfe, um die maximale Sicherheit zu gewährleisten und dies die Priorität zu sein.
Allerdings hatten die Behörden bereits Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit in Paris zu verbessern, bevor die Olympischen Spiele begannen. Dazu gehörte eine erhöhte Präsenz von Polizei- und Militärkräften in der Stadt aufgrund des hohen Terror-Alarms, den sie im März ausgerufen hatten.
Zudem gelang es den französischen Ermittlern, Anfang Juli geplante islamistische Terroranschläge, die für ein Fußballspiel während der Olympischen Spiele gedacht waren, zu vereiteln.
