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Infiltration von vermeintlichen Schmuggel-Syndikaten in fünf deutschen Regionen.

Bundespolizisten führten am Mittwoch eine Razzia bei einem mutmasslichen Schleusering durch. Dieser wird vorgeworfen, mindestens 140 Personen gegen Entgelt illegal nach Deutschland gebracht zu haben. Der Schwerpunkt der Operation lag in Thüringen. Bei der Razzia beschlagnahmten die...

Infiltration von vermeintlichen Schmuggel-Syndikaten in fünf deutschen Regionen.

Über sechzehn der neunzehn begehrten Gegenstände wurden dort entdeckt, überwiegend in Jena. subsequent investigations wurden in Sondershausen, Nordhausen und Bad Sulza durchgeführt. Es gab auch Einsätze in Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen. Fünf Personen wurden festgenommen, wie der Sprecher mitteilte. Diese Personen stammen aus Syrien und dem Irak.

In Wahrheit gibt es achtzehn Verdächtige in diesem Fall, deren Alter zwischen 23 und 57 Jahren liegt. Die Staatsanwaltschaft Gera untersucht sie wegen der Beteiligung an organisierter und gewerbsmäßiger Menschenhandel. Die mutmaßliche Bande soll den Transport von mindestens 140 Personen über die Westbalkanroute und durch Slowakei und Tschechien nach Deutschland ermöglicht haben.

Für jede transportierte Person sollen sie angeblich 700 Euro gefordert haben. Diese Personen wurden angeblich in einem geheimen Ort in Jena untergebracht, bis die Zahlung abgeschlossen war, wie der Polizeisprecher mitteilte. Um dies zu erreichen, wurde das geheime Hawala-Bankensystem in Deutschland eingesetzt. Dabei handelt es sich um die Überweisung von Geld ins Ausland anonym gegen eine Gebühr.

Obwohl die Hauptoperationen in verschiedenen deutschen Regionen stattfanden, wurde das Hawala-Bankensystem auch in den anderen Teilen Europas eingesetzt, wo die Schmuggelaktivitäten stattfanden. Die Staatsanwaltschaft Gera erweitert ihre Untersuchung auf mögliche Verbindungen in diesen anderen Regionen.

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