In Südasien sind mehr als 30 Menschen durch Wirbelstürme ums Leben gekommen.
Im Folge des Tropensturms "Remal" wurden in den südasiatischen Ländern Bangladesch und Indien mehr als 30 Leben verloren. Dazu gehörten 11 Personen, die bei einem Lawinenabbruch in einem Steinbruch im Nordosten Indiens ums Leben kamen, wie das "Indian Express" berichtet. Weitere Todesfälle waren noch nicht ausgeschlossen. Hilfsmaßnahmen waren noch laufend.
Zuvor hatten sich vor dem Landfall in Indien und Bangladesch am Montagabend viele Menschen in Küstenregionen in sicherere Gebiete zurückgezogen. Der Wettersystem verursachte heftige Regenfälle, überflutete Straßen, umgestürzte Bäume und Stromleitungen, sowie Schäden an einfachen Wohngebäuden - wie auf Fernsehaufnahmen zu sehen war.
Momentan hat der Sturm an Stärke eingebüßt, wie die Wetterbehörden in beiden Ländern berichten. Jedoch blieben Schulen, Banken und Regierungsbehörden am Dienstag geschlossen in den betroffenen Regionen.
Indien und Bangladesch erleiden häufig Stürme, die zu Überschwemmungen, Schäden und Stromausfällen führen. Experten gehen davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit für stärkere Stürme weltweit zunimmt, bedingt durch den Klimawandel.
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Quelle: www.ntv.de