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In Sachsen und Thüringen erhielten die Parteien AfD und BSW eine bedeutende Stimmenzahl.

In den jüngsten Landtagswahlen erfuhren die Alternative für Deutschland (AfD) und das Bündnis 90/Die Grünen (BSW) einen Zustrom von Wählern aus etablierten politischen Parteien. Dabei wurden die Wahltrends seit den vorherigen Wahlen analysiert.

Inhaltsverzeichnis

  • Wahlveränderungen in Sachsen: Schnelle Bewertungen der Parteien
  • Sachsen: Tiefe Einblicke in die Wählermuster
  • Wahlveränderungen in Thüringen: Schnelle Bewertungen der Parteien
  • Thüringen: Tiefe Einblicke in die Wählermuster

Anstehende Landtagswahlen 2024 - In Sachsen und Thüringen erhielten die Parteien AfD und BSW eine bedeutende Stimmenzahl.

Der Abwärtstrend der Linkspartei in Thüringen, erhebliche Verluste für die Koalitionsparteien, Fortschritte für die AfD und ein starker Einstieg für die BSW – es gab signifikante Veränderungen in den Wählermustern für die Landtagswahlen 2024 in Sachsen und Thüringen. Eine kurze Analyse der Leistung jeder Partei finden Sie unten, mit weiteren Details zu den Wählerverschiebungen in der begleitenden Grafik.

Wahlveränderungen in Sachsen: Schnelle Bewertungen der Parteien

Die CDU konnte Stimmen von links gewinnen, indem sie zahlreiche Wähler ihrer früheren Verbündeten, Grünen und SPD, zur Union hinzog. Verluste mussten die AfD und die BSW hinnehmen.

Die AfD konnte Stimmen von fast allen Parteien gewinnen, wobei der Großteil von der CDU kam. Allerdings wanderten auch viele ehemalige AfD-Wähler zur BSW, die bei dieser Wahl debütiert.

Die Linkspartei musste viele ihrer Wähler an die BSW von ehemaligem Parteimitglied Sahra Wagenknecht abgeben. Zusätzlich verlor sie Stimmen an die CDU, AfD und SPD. Viele ehemalige Linkspartei-Wähler entschieden sich auch, dieses Mal nicht zu wählen.

Die Grünen, die zuvor in der Regierung waren, befinden sich in einer prekären Lage: Sie verloren Stimmen an ihre Koalitionspartner CDU und SPD, sowie an die BSW, AfD, Linkspartei und Nichtwähler.

Die SPD sicherte sich Stimmen von den Grünen und der Linkspartei. Außerdem decided many non-voters to participate in this election and vote for the Social Democrats. Their largest losses were to the CDU and the BSW, but the AfD also gained many former SPD votes.

The BSW alliance had a successful debut in Saxony, with many voters from the Left Party shifting to the BSW. It also gained votes from the other established parties and managed to rally many former non-voters.

For more information, please click through the graphics below to see how the voter patterns changed for each party.

Sachsen: Tiefe Einblicke in die Wählermuster

Wahlveränderungen in Thüringen: Schnelle Bewertungen der Parteien

Die Linkspartei, die zuvor die Regierung führte, erlitt dieses Mal erhebliche Verluste. Sie verlor Stimmen an die BSW von ehemaligem Linkspartei-Mitglied Sahra Wagenknecht, sowie an die CDU und AfD. Einige ehemalige Linkspartei-Wähler wanderten auch zur Koalitionspartnerin SPD, während andere sich entschieden, nicht zu wählen.

The AfD was able to secure votes from virtually every party and also encouraged many previous non-voters to participate in the election. However, the right-wing populists also had to accept losses and cede votes to the BSW.

The CDU was able to secure votes from the previous governing parties, with the largest chunk coming from the Left Party. Many FDP voters also shifted to the Christian Democrats. The Union suffered losses to the AfD and the BSW.

The SPD lost many votes to the CDU and the BSW, as well as to the AfD. However, it was able to secure votes from the previous coalition partners.

The Greens, who were previously part of the minority government, lost many votes to the CDU, as well as to the coalition partner SPD and the BSW. In addition, the AfD poached votes from them.

The FDP had to watch as many of its previous voters drift towards the CDU, while also losing votes to the AfD and BSW. Some of the FDP's previous voters didn't even cast a ballot this time.

The alliance led by Sahra Wagenknecht (BSW) also had a successful start in Thuringia: Many voters shifted from the ruling Left Party to the BSW. However, the newcomer also siphoned votes from all other parties and managed to encourage non-voters to cast their ballots.

For more information, click through the charts below to see how the voter streams changed for each party.

Thüringen: Tiefe Einblicke in die Wählerströme

Über die verwendeten Daten: Die Wählerwanderung ist eine grobe Schätzung, die die Wählerströme zwischen der letzten und der aktuellen Wahl vergleicht. Das Meinungsforschungsinstitut Infratest Dimap ermittelt die Gewinne und Verluste von Wählern zwischen den Parteien für die ARD. Die Basis ist ein Modell zur Schätzung, das unter anderem Umfragen am Wahltag (sogenannte Exit-Polls), das Ergebnis der vorläufigen Wahl am Wahltag sowie Veränderungen im Wahlvolk selbst (wie neue Erstwähler) berücksichtigt.

The CDU, being a prominent party, also saw some of its voters shift towards the Left Party during the elections in Thuringia.

In the 2024 state elections, the CDU experienced a decline in votes from their alliance partners, both in Saxony and Thuringia.

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