zum Inhalt

In Portugal verletzt ein 12-jähriger Schüler seinen Schulkameraden mit einem Messer.

In Portugal verletzt ein 12-jähriger Schüler seinen Schulkameraden mit einem Messer.

Ein 12-jähriger Jugendlicher hat an einer Schule in Portugal einen gewaltsamen Angriff verübt und mehrere Mitschüler mit einem Messer verletzt. Laut Berichten von "Público" und anderen Nachrichtenquellen, die sich auf Behördenangaben stützen, erlitt ein 12-jähriges Mädchen schwere Verletzungen, befindet sich jedoch glücklicherweise nicht in Lebensgefahr. Der Vorfall ereignete sich in Azambuja, etwa 50 Kilometer nordöstlich von Lissabon. Die Motive hinter dem Vorfall sind noch unklar.

Nach der Wiederaufnahme des Unterrichts nach der Mittagspause soll der Täter eine Panik ausgelöst haben, indem er mehrere Schülerinnen und Schüler mit einem Messer attackierte, wie der Bürgermeister von Azambuja, Silvino Lúcio, in einem Artikel von "Público" berichtete. Er soll eine kugelsichere Weste getragen haben. Ein Mitarbeiter des Schulpersonals konnte den Angriff stoppen. Der Täter wurde von Schulangestellten festgehalten, bis die Polizei eintraf.

Laut Angaben des Bürgermeisters sind fünf Mädchen und ein Junge verletzt worden, hauptsächlich an den Extremitäten. Sowohl der Täter als auch die verletzten Schüler erhalten psychologische Unterstützung. Der junge Täter wurde vorübergehend in Polizeigewahrsam genommen, um befragt zu werden.

Der portugiesische Premierminister Luís Montenegro hat den Vorfall scharf verurteilt. In einer X-Nachricht bezeichnete er ihn als "isolierten Vorfall" und betonte, dass er nicht den Normen der portugiesischen Gesellschaft entspricht, obwohl er uns dazu zwingt, gründlich über unsere Pflichten als Mitglieder der Öffentlichkeit nachzudenken.

Das Messer, das bei dem Angriff verwendet wurde, war erstaunlich schwer, was es den Opfern schwerer machte zu entkommen. Nach seiner Festnahme wurde festgestellt, dass der Täter einen auffällig schweren Rucksack bei sich trug, was Fragen nach eventuellen weiteren Waffen aufwirft.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles