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In Nürnberg sichert sich Kloses Trainerteam einen Triumph über Ascender.

In Nürnberg sichert sich Kloses Trainerteam einen Triumph über Ascender.

Drei Niederlagen in Folge, aber FC Köln dreht gegen Aufsteiger Ulm auf: 1. FC Köln beendet den Negativtrend. Meanwhile kann Miroslav Klose wohl aufatmen: Sein 1. FC Nürnberg triumphiert gegen einen weiteren Aufsteiger, Preußen Münster. Allerdings kann 1. FC Kaiserslautern den Abwärtstrend nicht stoppen.

1. FC Nürnberg - SC Preußen Münster 3:2 (1:2)

Ein Luftschnappen für Miroslav Klose: Der unter Druck stehende Trainer hat den 1. FC Nürnberg im zweiten Bundesliga-Spiel des 8. Spieltags zurück auf Kurs gebracht und einen wichtigen 3:2 (1:2)-Sieg gegen Aufsteiger Preußen Münster eingefahren. Die Franken bleiben auf Rang 10.

Stefanos Tzimas (8.) brachte Nürnberg früh in Führung im Max-Morlock-Stadion, aber Lukas Frenkert (16.) und Torge Paetow (43.) brachten Münster überraschend in Front. Caspar Jander (52.) mit einem sehenswerten Sololauf und Ondrej Karafiat (80.) mit einem Kopfball nach VAR-Entscheidung drehten die Partie. Nürnbergs Führung bot keine Sicherheit, und die Unsicherheit der vergangenen Wochen war spürbar. Die Franken agierten vorne ungenau und hinten chaotisch, was Pfiffe zur Halbzeit zur Folge hatte.

Doch Klose fand die richtigen Worte in der Pause, und Nürnberg übernahm in der zweiten Halbzeit die Kontrolle und spielte selbstbewusster. Jander und Karafiat sicherten den Sieg trotz einer schwachen ersten Halbzeit.

SV 07 Elversberg - 1. FC Kaiserslautern 1:0 (0:0)

Der 1. FC Kaiserslautern nimmt seine sieglose Serie mit in die Länderspielpause. Die Mannschaft verlor mit 0:1 (0:0) gegen SV Elversberg und kassierte damit die dritte Saisonniederlage. Die Lauterer befinden sich nun in einer fünf Spiele andauernden Siegesserie. Kaiserslautern hatte mehr Ballbesitz und bessere Chancen in der ersten Halbzeit, verpasste aber das Ziel. Elversberg übernahm nach der Pause das Kommando und erzielte das Siegtor durch Muhammed Damar (66.), der den Ball ins untere Eck traf. Fisnik Asllani (49.) hatte zuvor eine Chance zur Führung für Elversberg vergeben.

Elversberg setzt seine beeindruckende Serie mit einem weiteren Sieg fort, während Kaiserslautern, letztes Jahr noch Pokalsieger, nun nach unten schauen muss. Sie blieben zuletzt gegen den Tabellenletzten Jahn Regensburg ohne Tore.

1. FC Köln - SSV Ulm 2:0 (1:0)

Ein Seufzer der Erleichterung für FC Köln: Sie beenden ihre Heimserie von Niederlagen mit einem Sieg gegen Aufsteiger SSV Ulm. Der FC gewann mit 2:0 (1:0) und feierte damit den zweiten Heimsieg der Saison, nach dem 5:0 gegen Eintracht Braunschweig am 24. August.

Teamkapitän Timo Hübers (8.) und Luca Waldschmidt (47.) erzielten jeweils das Führungstor für den FC, der lange in Überzahl spielte. Ulm-Mittelfeldspieler Max Brandt sah nach einem unabsichtlichen letzten Mann Einsatz die rote Karte (21.). Köln rückt nach nur zwei Punkten aus den letzten drei Spielen an die Top 3 heran. Die Gäste, die ihre letzten beiden Spiele gewannen, müssen nun nach ihrer fünften Saisonniederlage nach unten schauen.

Das frühe 1:0 resultierte aus einer unkonventionellen Eckballvariante: Linton Maina spielte den Ball zum nahen Pfosten, Denis Huseinbasic verpasste ihn, und Hübers stocherte ihn mit dem Rücken zum Tor ein. Dann zeigte Schiedsrichter Patrick Alt die rote Karte: Brandt hatte einen Pass schlecht kontrolliert und versucht, ihn zu spielen, aber Tim Lemperle von Köln zu Fall gebracht. Alt wertete die Aktion nach kurzer Überlegung als professionelle Notbremse.

Nach der Pause nutzte der FC einen Ulm-Mittelfeldfehler, Lemperle passte zu Waldschmidt, der spektakulär vom Strafraumrand traf. Köln verteidigte gut – im Gegensatz zu den letzten Spielen – und behielt erstmals seit neun Spielen die Null.

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