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In Deutschland besteht die Gefahr eines langfristigen Bahnstreiks

GDL-Mitglieder stimmten dafür

In Deutschland besteht die Gefahr eines langfristigen Bahnstreiks.aussiedlerbote.de
In Deutschland besteht die Gefahr eines langfristigen Bahnstreiks.aussiedlerbote.de

In Deutschland besteht die Gefahr eines langfristigen Bahnstreiks

Dies ist die nächste Eskalation im Tarifstreit der Bahn: Mitglieder der Lokführergewerkschaft stimmen für die Möglichkeit eines unbefristeten Streiks. Es besteht die Gefahr einer mehrtägigen Beeinträchtigung des Bahnverkehrs.

Die Lokführergewerkschaft GDL kann im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn nun zu einem unbefristeten Streik aufrufen. Wie die GDL in Frankfurt am Main mitteilte, unterstützten bei der Abstimmung rund 97 % der stimmberechtigten Mitglieder den Gesetzentwurf.

GDL-Chef Claus Weselsky schloss die Möglichkeit weiterer Arbeitskämpfe vor dem 7. Januar im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn und dem Konkurrenten Transdev aus. So können die Menschen über Weihnachten bei ihren Familien sein und sorgenfrei zurückkommen. Doch im neuen Jahr könnte es bald zu einer Wende kommen. „Ab dem 8. Januar wird der Arbeitskampf länger dauern“, sagte Weselski vor einigen Tagen der „Augsburger Allgemeinen Zeitung“. „Wir werden die Bahnblockade durchbrechen.“

Mehrtägige Streiks waren in früheren Tarifverhandlungsperioden keine Seltenheit. Die GDL führte im Jahr 2021 einen fünftägigen Streik und im Jahr 2015 einen sechstägigen Streik durch. Es besteht also eine gute Chance, dass es im Januar in diesem Ausmaß weitergeht. Die GDL hat im Zuge des anhaltenden Tarifkonflikts bisher zu Warnstreiks von bis zu 24 Stunden in der gesamten Personenverkehrsbranche aufgerufen.

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Quelle: www.ntv.de

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