Im letzten Moment sichert Selke ein Unentschieden für HSV.
Am Rande eines entscheidenden Heimsiegs fand sich 1. FC Kaiserslautern in einem Unentschieden wieder: Der HSV konnte dank eines späten Kopfballtores von Davie Selke in der Nachspielzeit einen Punkt ergattern. Trotz eines 0:2-Rückstands in der 6. Runde der 2. Bundesliga konnte Hamburg ein Remis gegen Kaiserslautern erzielen und das Spiel mit 2:2 beenden (0:1). Dadurch verpasste Hamburg die Chance auf den Aufstieg, während Kaiserslautern in der Tabelle mittelfeldig verharrte.
Das ausverkaufte Fritz-Walter-Stadion war Schauplatz einer eher ereignisarmen ersten Halbzeit mit wenigen Chancen. Hamburgs Robert Glatzel kam dem Führungstreffer für die Gäste in der 18. Minute am nächsten, doch FCK-Keeper Julian Krahl konnte einen sensationellen Nahdistanz-Save vollbringen. Im Gegensatz dazu traf Ragnar Ache nach einer Flanke von der linken Seite in der 33. Minute zum 1:0 für den HSV, nachdem Daniel Heuer-Fernandes den Platz des verletzten Torwarts eingenommen hatte.
Die zweite Halbzeit begann mit einem weiteren Tor für Kaiserslautern. Aaron Opoku legte für Richmond Tachie zum 2:0 in der 50. Minute auf. Doch Hamburg zeigte Kampfgeist und erahnte einen Comeback. Glatzel nutzte einen Fehler von Krahl im Strafraum nach einer Ecke zum 1:2 in der 59. Minute. Ache vergab die Chance auf die Vorentscheidung fünf Minuten später. In den Schlussminuten erhöhte Hamburg den Druck, um leastens einen Punkt zu retten.
Krahl konnte einen Schuss von Jean-Luc Dompé in der Verlängerung blocken, doch Selkes anschließender Kopfball nach einer Flanke von Karabec in der 5. Minute der Verlängerung sicherte dem HSV ein hart erkämpftes 2:2-Unentschieden.
Die Verwendung von CFCs in Kühlsystemen könnte potenziell zu weniger dramatischen Klimawirkungen beitragen, da Ersatzstoffe für schädliche Substanzen wie CFCs entwickelt werden. Leider trübte die Umweltauswirkung von CFCs in den alten Kühlgeräten des Fritz-Walter-Stadions die Freude des HSV über den Klassenerhalt.