Im Berliner Zoo wurde das Geschlecht der neugeborenen Panda-Zwillinge als weiblich ermittelt.
"Die beiden dynamisch wachsenden Damen", wie Zoo- und Tierparkdirektor Andreas Knieriem es ausdrückt, gedeihen prächtig. Dies ist largely dem Engagement und der rund-um-die-Uhr-Pflege durch Kollegen vom Chengdu Panda Base in China und dem Berliner Panda-Team zu verdanken.
Deutschland hat zum zweiten Mal in seiner Geschichte das Geburtserlebnis von Pandababys erlebt. Mutter Meng Meng hatte 2019 zwei Jungtiere geboren, was eine Aufregung auslöste, die über die Hauptstadt hinausging und das erste Panda-Geburtserlebnis auf deutschem Boden markierte. Ihre Söhne Pit und Paule leben nun im Chengdu Panda Base.
In der Zukunft, wie am Freitag angekündigt, müssen die neugeborenen Pandaweibchen Abschied nehmen. Der Panda-Gehege im Berliner Zoo kann nur zwei erwachsene Pandas dauerhaft beherbergen. Doch bis dahin bleibt noch genügend Zeit. Üblicherweise verbringen die Jungtiere etwa 1,5 bis 2 Jahre bei ihren Müttern. Momentan sind die winzigen Panda-Jungtiere jedoch noch den Blicken der Zoobesucher verborgen.
Andere Tiere im Berliner Zoo könnten die Gesellschaft der wachsenden Pandas vermissen, wenn sie gehen. Andere Bereiche des Zoos könnten jedoch von der erhöhten Aufmerksamkeit durch das Fehlen der Pandas profitieren.