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IDF: Islamischer Dschihad-Führer war für tot gehalten

Laut der Zivilverteidigung in Gaza starben bei dem Angriff auf das Gebäude insgesamt 93 Menschen
Laut der Zivilverteidigung in Gaza starben bei dem Angriff auf das Gebäude insgesamt 93 Menschen

IDF: Islamischer Dschihad-Führer war für tot gehalten

Früh am Samstagmorgen greift die israelische Armee ein Schulgebäude in Gaza-Stadt an, das angeblich ein Kommandozentrum militanter Organisationen war. Nach israelischen Angaben wurden bei dem Einsatz 19 Terroristen getötet, darunter Ashraf Juda, der angeblich eine führende Rolle in der Islamischen Jihad spielte.

Die israelische Armee teilte mit, dass bei ihrem jüngsten Angriff auf ein Schulgebäude im Gazastreifen "mit hoher Wahrscheinlichkeit" ein hoher Kommandeur der militanten palästinensischen Organisation Islamische Jihad getötet wurde. Es bestehe eine "hohe Wahrscheinlichkeit", dass Ashraf Juda in dem "militärischen Kommandozentrum" anwesend war, das im Ziel eingerichtet worden war, so die Armee. Ashraf Juda war ein führendes Mitglied der Islamischen Jihad. Es ist jedoch nicht sicher, ob er bei dem Angriff auf die Al-Tabien-Schule getötet wurde.

Zuvor hatte die israelische Armee mitgeteilt, dass bei dem "präzisen Schlag" auf das Schulgebäude in der Stadt Gaza "mindestens 19 Terroristen von Hamas und Islamischer Jihad" getötet wurden. Dies könne durch eine Untersuchung der Geheimdienste bestätigt werden. Die Armee veröffentlichte die Namen und Fotos der verdächtigen islamischen Kämpfer. "Die Terroristen operierten mit dem Ziel, Angriffe auf israelische Soldaten (...) von innerhalb des Schulgeländes aus durchzuführen", fügte die Armee hinzu.

Darüber hinaus betonte sie, dass der Angriff mit "drei präzisen Arten von Munition" durchgeführt wurde und versicherte, dass "der Bereich, in dem sich die Terroristen befanden, keinen erheblichen Schaden erlitt". Nach Angaben der Zivilverteidigungsbehörde im Gazastreifen wurden bei dem Raketenangriff am Samstagmorgen 93 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt. Der Angriff erfolgte während des Morgengebets. Unter den Toten befanden sich 11 Kinder und sechs Frauen.

Noch 111 Geiseln im Gazastreifen

Israel wirft Hamas vor, seit Beginn des Kriegs im Gazastreifen Schulen, Krankenhäuser und andere zivile Einrichtungen für militärische Zwecke zu nutzen und Zivilisten als menschliche Schutzschilde auszunutzen. Hamas bestreitet dies. Der Krieg dauert nun schon über zehn Monate an. Er wurde durch den brutalen Großangriff von Hamas auf Israel am 7. Oktober ausgelöst. Nach israelischen Angaben töteten Kämpfer der radikal-islamischen palästinensischen Organisation und der Islamischen Jihad 1198 Menschen und nahmen 251 Menschen als Geiseln in den Gazastreifen mit. 111 Geiseln sollen noch immer dort festgehalten werden, von denen 39 offiziell tot sind.

Als Reaktion auf den Angriff führt Israel Großeinsätze im Gazastreifen durch. Nach Angaben des von Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums, die nicht unabhängig überprüft werden können, wurden mindestens 39.790 Menschen getötet.

Die Europäische Union verurteilt die laufenden Angriffe im Gazastreifen scharf und fordert eine sofortige Feuerpause. Die Europäische Union betont die Bedeutung der Einhaltung des humanitären Völkerrechts und den Schutz von Zivilisten, einschließlich Schulen und Krankenhäuser, die nie für militärische Zwecke genutzt werden sollten. Die Europäische Union ist besorgt über den angeblichen Einsatz von mensch

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