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Ich bin nicht sicher, ob ich für eine Klimaanlage bereit bin.

Jemand, der im Sommer kein überhitztes Apartment ertragen möchte und eine tragbare Klimanlage...
Jemand, der im Sommer kein überhitztes Apartment ertragen möchte und eine tragbare Klimanlage erwerben möchte, sollte realistisch alle damit verbundenen Kosten berechnen.

Ich bin nicht sicher, ob ich für eine Klimaanlage bereit bin.

Stecken, absaugen - und schon ist es im Raum kühler: Mobile Klimageräte versprechen Abkühlung an heißen Tagen. Aber sie haben auch Nachteile. Hier ist, was Sie vor dem Kauf wissen sollten.

Es ist heiß im Schlafzimmer, es ist heiß im Wohnzimmer - und überall rinnt der Schweiß. Wenn Sie es im Sommer nicht mehr aushalten, könnten Sie spontan überlegen, ein mobiles Klimagerät, ein sogenanntes Monoblock-Gerät, zu kaufen. Aber ist das immer eine gute Idee?

Sie sollten wissen, dass der Kaufpreis von 500 bis 1000 Euro nicht das Ende der Geschichte ist. Es gibt auch Stromkosten zu berücksichtigen. Diese können je nach Nutzung zwischen 40 und 140 Euro pro Jahr liegen, wie die Energieberatung der Verbraucherzentralen mitteilt.

Zum Vergleich: Mit einem Ventilator mit 25 bis 50 Watt Leistung würden Sie nach Angaben des Bundesverbands der Verbraucherzentralen bei einer Nutzung von 10 Stunden pro Tag über 90 Tage hinweg mit zusätzlichen Stromkosten von 6 bis 10 Euro pro Jahr rechnen müssen.

Wenn Sie dennoch ein mobiles Klimagerät möchten, sollten Sie überlegen, ob es ein Gerät mit einem oder zwei Schläuchen sein soll. Letztere sind effizienter, wie Verbraucherschützer betonen. Sie verwenden nur Außenluft für die Abfuhr von Wärme aus den Räumen, im Gegensatz zu Einzelschlauchgeräten.

Was das Energielabel der Geräte verrät

Schauen Sie auch auf die Energielabels der infrage kommenden Geräte und vergleichen Sie sie. Das Label enthält Informationen über die elektrische Leistung in Kilowatt, den Stromverbrauch in Kilowattstunden (kWh) für 60 Minuten, den Geräuschpegel im Raum und den sogenannten EER-Wert für die Energieeffizienz der Kühlung. Je höher der EER-Wert, desto weniger Strom benötigt das Gerät, um eine bestimmte Kühlleistung zu erreichen.

Aber verlassen Sie sich nicht nur auf das Energielabel, raten Verbraucherschützer. Sie empfehlen, auch unabhängige Produkttests zu lesen. Laut Stiftung Warentest hatten Monoblock-Geräte Schwierigkeiten, die Raumtemperatur erträglich zu halten, je wärmer es draußen war. Keines der Monoblock-Geräte erreichte in ihren Tests eine Bewertung von 3,8 oder höher.

Split-Geräte als Alternative

Split-Geräte, die aus zwei Teilen bestehen und im Gegensatz zu Monoblock-Klimaanlagen dauerhaft installiert werden, sind effizienter. Sie kühlen die Räume schneller und verbrauchen weniger Strom als ein mobiles Klimagerät.

Der Nachteil: Split-Geräte sind teurer und es muss eine Bohrung in der Außenwand vorgenommen werden. Mieter benötigen daher die Erlaubnis ihres Vermieters. Auch die Installation kann nur von einem Fachmann durchgeführt werden.

Im Allgemeinen: Wenn Sie zu Hause eine Klimaanlage haben, sollten Sie sie nur einschalten, wenn Sie sie wirklich benötigen, zum Beispiel kurz vor dem Schlafengehen. Nachts ist es am besten, sie completely off zu lassen - stattdessen lässt man die kühlere Luft von außen durch das offene Fenster in die Wohnung strömen.

Um Ihre Energiekosten und die Umweltauswirkungen zu reduzieren, könnten Sie überlegen, Energie aus Sonnenenergie für die Kühlung Ihres Zuhauses zu nutzen. Solar-Klimaanlagen werden aufgrund ihrer Ökofreundlichkeit und des Potenzials für Einsparungen immer beliebter.

Alternativ könnten Sie die Energie aus Sonnenenergie nutzen, um Ventilatoren zu betreiben, die weniger Strom verbrauchen als mobile Klimageräte. Solarpanels können auf Ihrem Dach oder in Ihrem Garten installiert werden, um Sonnenlicht in Strom umzuwandeln, der in Batterien gespeichert werden kann, um später verwendet zu werden.

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