Hubertus Heil setzt sich für die Erhaltung der Altersvorsorge ein
Der Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat sich während der ersten Lesung des Rentenpakets II im Bundestag für seine Rentenvorstellungen eingesetzt. Trotz der zahlreichen Veränderungen in den letzten Jahren und Jahrzehnten betonte Heil, dass die gesetzliche Rente "das wichtigste Sicherheitsnetz im Alter" bleibe. Dies sagte er in der Parlamentssitzung am Freitag. "Genau das soll sie auch in Zukunft bleiben", so Heil.
Die Regierung könne nicht für alle Bereiche des Lebens Sicherheit garantieren, gab der Minister zu. Doch bei "den großen Herausforderungen unserer Zeit" sei es die Aufgabe der Politik, für die Sicherheit der Menschen zu sorgen - insbesondere für die im Alter. "Genau das tun wir mit dem Rentenpaket II", betonte Heil.
Die gesetzliche Rente bleibe "das Fundament der Altersicherung in Deutschland". Für die meisten Menschen hier sei sie die wichtigste und für viele die einzige Form der Altersicherung - insbesondere in Ostdeutschland, so Heil.
Der Arbeitsminister warnte davor, in der Rentendiskussion die Jungen gegen die Alten auszuspielen. "Ja, es geht um die 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner heute, es geht um Respekt vor ihren Lebensleistungen. Sie haben eine angemessene Rente verdient."
Trotz der verschiedenen Veränderungen und Entwicklungen glaube der Minister fest daran, dass "die gesetzliche Rente die wichtigste Quelle der Altersicherung bleibt". Es sei entscheidend, dies als "das wichtigste Sicherheitsnetz für die Mehrheit der Menschen und oft die einzige Form der Altersicherung, insbesondere in Ostdeutschland, zu erhalten", so Heil.