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Heino Ferch macht mit seinem Thriller auf die Welternährung aufmerksam

Ernährung steht im Mittelpunkt der ARD-Serie „Die Saat“. Mit der sechsteiligen Serie mit Heino Fesch in der Hauptrolle möchte man sich mit dem Thema auseinandersetzen. Er verriet auch, wie er selbst mit der Situation umgegangen sei.

Heino Ferch: „Viele gesellschaftliche Probleme hängen mit der Ernährung zusammen.“ Foto.aussiedlerbote.de
Heino Ferch: „Viele gesellschaftliche Probleme hängen mit der Ernährung zusammen.“ Foto.aussiedlerbote.de

Die Saat - Heino Ferch macht mit seinem Thriller auf die Welternährung aufmerksam

Schauspieler Heino Ferch möchte dem Publikum mit einem Politthriller das Thema Welternährung näher bringen. Im Mittelpunkt der sechsteiligen ARD-Serie „Die Saat“ (Samstag, 20:15 Uhr, Das Erste) steht der Global Seed Vault auf der norwegischen Insel Spitzbergen, ein Archiv von Samen aus aller Welt, Samen als genetische Sicherung.

„Durch meine Figur möchte ich dies dem Publikum näher bringen. Durch Max‘ Augen offenbart sich ein Kaleidoskop politischer, Macht- und wirtschaftlicher Strukturen“, sagte Fisch (60) gegenüber dpa. Es geht um Lobbyarbeit und darum, wie man dort einen Deal bekommt. „Das ist heute gängige Praxis, aber oft merken wir nichts, weil es im Verborgenen passiert.“

Fernsehserien können das Publikum unterhalten und gleichzeitig die Aufmerksamkeit auf gesellschaftliche Themen lenken. „Es sollte nicht predigen. Es muss Spaß machen und spannend sein. Ich denke, dass man durch Unterhaltung ein größeres Publikum erreichen kann als durch einen Dokumentarfilm“, sagte Fitch.

angesagtes Thema

Welternährung Dieses Thema ist sehr heiß, aber es gibt einen traurigen Grund, „denn im Ukraine-Krieg wurde Russlands Blockade der Lebensmittelexporte als strategische Waffe im Krieg eingesetzt, was dazu führte, dass afrikanische Länder nicht in der Lage waren, Lebensmittel zu beschaffen.“ Vorräte, die zur Hungersnot führten.“ Das Besondere an dieser Serie sind die großen Zusammenhänge, die sie zeigt.

Außerdem verriet er, welchen Fokus der Schauspieler auf Ernährung und Nachhaltigkeit legt: „Jetzt habe ich Glück, ich lebe in Oberbayern, wo fast jedes Dorf eine Kirche, einen Friedhof, eine Bäckerei und einen Gasthof hat und die Gastwirte wissen, woher sie kommen, ob.“ Es geht um Forellen, Hirsche oder Schweine.“ Natürlich ist es auch eine Frage des Geldes, wenn man sich gut ernähren möchte – saisonal und regional zum Beispiel. „Aus dem Thema Ernährung ergeben sich viele gesellschaftliche Fragen, es zeigt, dass alles miteinander verbunden ist.“

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Quelle: www.stern.de

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