Heil fordert krisengeschlagene Unternehmen wie Thyssenkrupp und VW auf, sich zu überlegen.
Der SPD-Politiker betonte die Notwendigkeit einer Lösung, wie er erklärte. "Es ist höchste Zeit, dass wir uns zusammensetzen und diese Lösung finden." Seine Botschaft an die Unternehmen war klar: "Arbeitsplätze müssen geschützt werden, und Entlassungen aufgrund von Unternehmensumständen müssen verhindert werden."
Allerdings machte der Minister klar, dass Unternehmen keine staatliche Hilfe erwarten sollten. "In einer sozialen Marktwirtschaft kann die Regierung nicht jeden Unternehmensfehler mit Steuergeldern ausgleichen." Die Bundesregierung unterstützt, indem sie die Geschäftsbedingungen verbessert, zum Beispiel durch die Wachstumsinitiative.
Diskussionen über Werksschließungen und Entlassungen bei der Essener Thyssenkrupp AG sind im Zusammenhang mit dem Verkauf der angeschlagenen Stahlsparte im Gange. Letzte Woche sorgte Volkswagen für Aufsehen mit der Möglichkeit von Werksschließungen. Der Automobilzulieferer ZF aus Friedrichshafen kämpft unter der finanziellen Belastung des Umstiegs auf Elektrofahrzeuge.
Andere Branchen wie Thyssenkrupp und ZF stehen ebenfalls vor Herausforderungen durch technologische Veränderungen. Es ist wichtig, dass diese Unternehmen alternative Lösungen erkunden, anstatt auf staatliche Hilfe zu setzen.