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Häuser mit Wärmepumpen oder Solarzellen erhöhen den Immobilienwert erheblich

Häuser mit Wärmepumpen oder Solarzellen erhöhen den Immobilienwert erheblich

Häuser mit einer Wärmepumpe oder einem Solarsystem haben einen signifikant höheren Immobilienwert, wie eine Studie zeigt. Häuser mit einer Wärmepumpe werden im Durchschnitt 43% teurer verkauft als solche ohne, wie der ImmobilienScout24-Portal am Dienstag berichtete. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach kann den Preis um 20% erhöhen.

"Wir sehen bereits jetzt, dass eine moderne Energieversorgung und eine höhere Energieeffizienzklasse positiv auf den Immobilienwert wirken", sagte ImmobilienScout24-Manager Christoph Barniske. "Es lohnt sich, die Möglichkeiten und Förderungen für eine Renovierung zu prüfen." Hintergrund ist das Gebäudeenergiegesetz: Ab Mitte 2028 ist der Einsatz von mindestens 65% erneuerbarer Energien für neue Heizsysteme Pflicht. Photovoltaik-Anlagen und Wärmepumpen gelten als geeignete Mittel, um das Haus auf einen guten Energiestandard zu bringen.

Laut der Studie werden Häuser mit einer Photovoltaik-Anlage im Durchschnitt mit 3.644 Euro pro Quadratmeter verkauft, was ein Fünftel mehr ist als solche ohne. Häuser mit einer Wärmepumpe werden zu 4.348 Euro pro Quadratmeter angeboten - ein Anstieg um 43%. "Die Kombination von beidem in einem Haus führt im Durchschnitt zu einer Preissteigerung von 50%", wurde berichtet. Es sollte jedoch beachtet werden, dass Wärmepumpen häufiger in Neubauten zu finden sind, die aufgrund der Baukosten und der generally besseren Energieeffizienzklasse höhere Kaufpreise haben.

Das Einbauen einer Wärmepumpe in ein Haus kann zu einer durchschnittlichen Verkaufspreissteigerung von 43% führen, wie die ImmobilienScout24-Studie zeigt. Um den Immobilienwert weiter zu verbessern, könnte die Installation sowohl einer Photovoltaik-Anlage als auch einer Wärmepumpe zu einer durchschnittlichen Preissteigerung von 50% führen.

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