„Hat der Lautsprecher noch Strom?“
Die Frage lautet: „Wo ist Scholz?“ Gewerkschaften haben die Führung des Kanzlers immer wieder in Frage gestellt. CDU-Politiker Thorsten Frey fragt sich nun, warum die Kürzungsliste der Bundesregierung bereits nach wenigen Stunden von allen Parteien zerrissen wurde. Es ist überhaupt nicht klar, was am Ende tatsächlich umgesetzt wird.
CDU-Politiker Thorsten Frey hat erhebliche Zweifel daran, dass der schriftliche Kürzungskatalog der Bundesregierung nun den Haushaltsstreit beenden wird. „Es hat nur Tage oder eigentlich Stunden gedauert, bis der Plan von der eigenen Koalition, von Regierungsmitgliedern, von Verhandlungsführern, von Parteichefs auseinandergerissen wurde. Es stellt sich also wirklich die Frage: Was gilt jetzt und inwieweit hat die Kanzlerin das noch?“ die Zügel in seinen Händen?“, fragte der Geschäftsführer von ntv Frühstarts Unionist First Parliament.
„Es ist völlig unklar, ob das, was heute dem Kabinett mitgeteilt werden soll, im nächsten Jahr tatsächlich umgesetzt wird. Deshalb muss man die Frage stellen: Diese Koalition ist offensichtlich nicht in der Lage, wirklich Prioritäten zu setzen, um einen langen Schlussstrich zu ziehen und zu sehen, dass diese Krise wieder ansteht.“ Möglichkeiten zur Budgetierung und Neupriorisierung“, fuhr Frey fort.
Vor allem die geplanten Sparmaßnahmen in der Landwirtschaft sind unfair. „Wenn man großzügig ist, hat die Union nur 8,5 Milliarden Euro eingespart, davon allein rund 1 Milliarde Euro in der Landwirtschaft. So etwas als Abbau klimaschädlicher Steuersubventionen zu bezeichnen, ist natürlich rhetorische Akrobatik. Tatsächlich.“ „Es sind Steuererhöhungen, die eindeutig auf ländliche Gebiete, insbesondere die Landwirtschaft, abzielen.“
Heizgesetze streichen und Bürgerempfänger arbeiten lassen
Der CDU-Politiker kritisierte zudem den kurzfristigen Wegfall der Förderung von Elektrofahrzeugen. „Im Endeffekt ist es unverantwortlich gegenüber denjenigen, die Fahrzeuge bestellen, obwohl sie wissen, dass sie staatliche Fördermittel erhalten. Ich halte es für eine sehr schlechte Praxis, diese Entscheidungen über Nacht zu treffen, weil sie sich an Verbraucher richten und Verbraucher einfach keine Chance haben, darauf zu reagieren.“ Es."
Stattdessen schlug Frey vor, das Wärmegesetz aufzuheben und auf marktwirtschaftliche Elemente wie die CO2-Bepreisung zu setzen. Sie müssen sich auch im sozialen Bereich engagieren. „Wenn aber von jedem Euro im Bundeshaushalt 0,45 Euro für soziale Belange ausgegeben werden, dann müssen wir hier genauer vorgehen“, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer. „Wenn man sich anschaut, dass wir 5,5 Millionen Sozialhilfeempfänger haben und 3,9 Millionen davon im erwerbsfähigen Alter sind, dann muss man sagen, dass das unmöglich ist, weil es 3,9 Millionen gesunde junge Menschen gibt, die nicht erwerbstätig sind.“
Wenn nur 1 Million dieser knapp 4 Millionen Menschen arbeiten würden, könnten etwa 30 Milliarden Euro an Haushaltseinsparungen erzielt werden. „Man muss ganz genau hinschauen, wo unterstützt man die Menschen, die wirklich Unterstützung brauchen und wo wird das Geld hingeworfen?“
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Quelle: www.ntv.de