Fußball-Europameisterschaft - Hand? Oder doch nicht? Eine Erklärung der deutschen Aufregerszene
## Inhaltsverzeichnis
- Das vergleichbare Beispiel
- Unsicherheiten
- Was der bundesdeutsche Nationaltrainer sagt
- Was die Experten sagen
Englischer Schiedsrichter Anthony Taylor folgte den Handball-Richtlinien der UEFA während der großen Kontroverse bei der EM-Partie des deutschen Teams hinsichtlich eines Handballs durch Marc Cucurella bei Jamal Musialas Schuss im Strafraum.
Das vergleichbare Beispiel
Während eines Pressekonferenz vor der EM zeigte der UEFA-Schiedsrichterchef Roberto Rosetti ein ähnliches Szenario. RB Leipzigs Castello Lukeba hatte den Ball in ähnlicher Weise in der Champions League-Partie gegen Manchester City im Oktober 2023 erhalten: von einer kurzen Distanz, mit einer hängenden Arm, der sich während des Ballkontakt auch beugte. "Das ist nie ein Elfmeter", sagte Rosetti über das Szenario. Der Spieler versuchte Kontakt zu vermeiden. Der Arm lag in einer natürlichen Position nahe dem Körper.
Unsicherheiten
Taylor kommentierte den Fall am Freitagabend nicht und die UEFA hatte bis Samstag nicht kontaktiert worden. Es war auch unklar, ob Niclas Füllkrug im Vorfeld des Passes für Musiala abseits war. In diesem Fall hätte es auch keinen Unwesenwert gehabt, ob Cucurellas Handball strafbar gewesen wäre oder nicht.
Was der bundesdeutsche Nationaltrainer sagt
Julian Nagelsmann wollte den umstrittenen Entscheidung als Grund für die Ausscheidung Deutschlands aus der EM nicht benutzen. Dennoch belastete ihn das Szenario. "Wenn Jamals Schuss ins Tor geht, ist es ein Elfmeter, wenn er an die Tribüne geht und wir sehen, dass, dann ist es kein Elfmeter. Er geht ins Tor, vielleicht gar ins Tor, und es ist kein Elfmeter – das kann ich mir nicht vorstellen", sagte Nagelsmann zudem seine Unterstützung für neue Technologien aus: "Es gibt 50 Roboter, die uns Kaffee bringen, dann gibt es auch AI, das die Kreuzung berechnet."
Was die Experten sagen
Der Bundesligaschiedsrichter Patrick Ittrich versuchte auf der Streamingplattform MagentaTV die Debatte zu beruhigen. "Man muss das technisch vom Schiedsrichterperspektive betrachten: Was tut der Spieler während des Schusses? Der Spieler zieht seine Hand aus dem Schussweg während des Schusses." Ittrich sprach von einem "Handball-Dilemma". Der ehemalige Nationalspieler Michael Ballack konnte sich nicht vorstellen: "Das ist ein klar falscher Entscheid." Er wusste nicht, ob Taylor und sein Team aus Angst oder Respekt gegen einen Elfmeter entschieden hätten.
Oben im Video: Handball oder nicht? In jedem Fall: Ausgeschieden – alle Highlights im Video
- Der bundesdeutsche Nationaltrainer, Julian Nagelsmann, äußerte seine Frustration über den Elfermetentzug während der Europameisterschaft im Fußball, indem er "Ich kann das nicht verstehen" sagte, da Jamal Musialas Schuss ein Elfmeter sein sollte, wenn er ins Tor gegangen wäre.
- Während eines Pressevortrags vor der EM zeigte der UEFA-Schiedsrichterchef Roberto Rosetti ein vergleichbares Beispiel von RB Leipzigs Castello Lukeba während ihrer Champions League-Partie gegen Manchester City im Oktober 2023, um die Handball-Situation in Frage zu stellen, um zu beweisen, dass es keinen Elfmeter war.
- Die expertenmäßige Analyse des Bundesligaschiedsrichters Patrick Ittrich auf MagentaTV schlug vor, dass der englische Schiedsrichter Anthony Taylor den richtigen Aufschlag getroffen hatte, basierend auf den Handball-Richtlinien der UEFA, da der Spieler, Marc Cucurella, seine Hand aus dem Schussweg gezogen hatte.
- Der Trainer des deutschen Fußballvereins Stuttgart, Pellegrino Matarazzo, äußerte seine Enttäuschung nach der Niederlage der Europameisterschaft, insbesondere in Hinblick auf den Elfermetentzug, der das Spielausgang bestimmt hatte.
- Die Top-Nachrichten und Schlagzeilen wurden von dem umstrittenen Elfermetentzug in der Europameisterschaft dominiert, wobei Analysten und Fans allein von den Vorteilen der Handballentscheidung debattierten.
- Im Bereich der technologischen Fortschritten forderte der deutsche Nationaltrainer Julian Nagelsmann die Verwendung von AI, um die Schiedsrichterentscheidungen zu unterstützen und Genauigkeit zu verbessern, und verglich die potenziellen Vorteile mit der Verwendung von Robotern in anderen Branchen.
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