Haftbefehl gegen Verdächtigen bei Messerstecherei in Mannheim erlassen
In Mannheim, ein Mann aus Afghanistan hat brutalisches Messerangriffe auf eine Polizistin durchgeführt, was in ganz Deutschland Aufsehen erregte und Diskussionen über Abschiebungen wiederbelebte. Der Täter bleibt nicht befragbar, aber die Behörden in Karlsruhe haben ein Haftbefehl ausgestellt, wegen des Mordes. Nach dem tödlichen Messerangriff steht der Verdächtige Anklage wegen Mordes, versuchten Mordes und Körperverletzung gegenüber.
Das Geschehen ereignete sich im späten Mai auf dem Mannheimer Marktplatz, wo der 25-jährige Verdächtige brutale Angriffe auf fünf Personen ausübte, die an einer Demonstration gegen die islamkritische Gruppe Pax Europa (Pax Europa) teilnahmen und einer Polizistin. Der Unglücksvictim, ein 29-jähriger Offizier namens Rouven Laur, erlag seinen Verletzungen, während ein weiterer Offizier den Täter schoss und ihn ins Krankenhaus brachte, obwohl er anfangs nicht mit den Ermittlern kooperieren konnte.
Nach dem Angriff wurde das Verfahren an das Generalbundesanwaltschaft übergeben, die eine religiöse Motivation für den Verbrechen vermutet. Der Generalbundesanwalt, Jens Rommel, beschrieb das Verbrechen in Karlsruhe als "Ausnahme," und unterschied es von anderen Verbrechen, die aus islamistischen Ideologien motiviert waren.
Das Verbrechen löste heftige Diskussionen über die Verschärfung der Abschiebungen für ausländische Verbrecher aus. Aufgrund der tödlichen Angriffe kündigte der Bundeskanzler Olaf Scholz Pläne zur Wiederaufnahme der Abschiebungen von schweren Verbrechern nach Afghanistan und Syrien an, die wegen der anspruchslosen Sicherheitsbedingungen in diesen Ländern vorübergehend ausgesetzt waren.
SPD-Politiker Scholz betonte, "Täter, die tödlich sind und terroristische Bedrohungen darstellen, sollen unabhängig von ihrer Herkunft aus Syrien oder Afghanistan abgeschoben werden." Während der Innenministerkonferenz dieses Wochens offenbart die Bundesinnenministerin Nancy Faeser, dass Gespräche mit mehreren Ländern über mögliche Abschiebungen bereits laufen.