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Habeck will die Unterstützung des Schiffbaus im Seeverkehr durch zusätzliche staatliche Zuschüsse intensivieren.

Habeck plädiert für die Stärkung der Schiffbaubranche durch zusätzliche finanzielle Förderung der...
Habeck plädiert für die Stärkung der Schiffbaubranche durch zusätzliche finanzielle Förderung der Regierung.

Habeck will die Unterstützung des Schiffbaus im Seeverkehr durch zusätzliche staatliche Zuschüsse intensivieren.

Nach der staatlichen Rettung von Meyer Werft schlug der Grünen-Politiker Robert Habeck eine mögliche politische Unterstützung für die Schiffsbauindustrie in der Zukunft vor. Er betonte: "Wir müssen auch in anderen Bereichen die maritimen Schiffsbaumarkt aufstocken." Bei einem Treffen bei Meyer Werft in Papenburg betonte er, dass dieser Marktführer im globalen Kreuzfahrtschiffsmarkt erhalten bleiben müsse. "Dieses Segment können wir uns nicht leisten zu verlieren", betonte er erneut.

Er hob die Bedeutung mehrerer Aspekte für Küstenregionen hervor. "Es ist kein x-beliebiger Schiffbau", betonte er. Er unterstrich die Bedeutung des innovativen Standorts Papenburg, der Ausbildungsstätten beherbergt, für zahlreiche andere Industrien. Darüber hinaus wird der Schiffbau in Zukunft zur Erstellung von Offshore-Transformatorplattformen für die Windenergie beitragen. Diese Plattformen sind wichtige Elemente des Energietransitions und sollten idealerweise in Deutschland oder Europa und nicht in China gebaut werden.

Letzte Woche haben Bund und Niedersachsen die Rettung des angeschlagenen Schiffbaus abgeschlossen. Leider führte dies zum Verlust von etwa 340 der 3400 Arbeitsplätze, eine Situation, die die Regierung so verantwortungsvoll wie möglich handhaben möchte. Zusammen investieren Bund und Niedersachsen 400 Millionen Euro in Eigenkapital und erwerben vorübergehend rund 80 Prozent der Anteile am Schiffbau. Inoltre garantiert die öffentliche Hand Bankkredite in Höhe von rund 2 Milliarden Euro. Bis 2028 wird die Meyer-Familie wieder etwa 20 Prozent des Schiffbaus halten und eine Art Kaufoption behalten. Das Ziel ist es, den Schiffbau mindestens bis 2028 zu stabilisieren.

Obwohl das Unternehmen ausreichend Aufträge hat, ist es auf Banken für die Vorfinanzierung angewiesen, die in letzter Zeit jedoch zurückhaltend waren. Daher ist die Regierung nun mit Kapital und Garantien eingesprungen.

Die Intervention der Regierung bei Meyer Werft, einschließlich der Investition von 400 Millionen Euro und der vorübergehenden Eigentümerschaft, ist entscheidend für den Erhalt des führenden Kreuzfahrtschiffbauers Meyer Schiffbau. Habeck betonte erneut die Bedeutung dieses Schiffbaus aufgrund seiner innovativen Ausbildungsstätten und seines Potenzials für den Bau von Offshore-Transformatorplattformen in der Energiewende.

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