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Habeck verteidigt Agrardiesel-Entscheidung

Wirtschaftsminister Habek räumte ein, dass das Sparprogramm der Bundesregierung den Landwirten Schwierigkeiten bereitet habe. Dies dürfte die Betroffenen kaum beruhigen. Auch die Proteste innerhalb der Liga haben zugenommen.

Vizekanzler Robert Habeck äußert sich zu Plänen zum Abbau der Agrardieselsubventionen. Foto.aussiedlerbote.de
Vizekanzler Robert Habeck äußert sich zu Plänen zum Abbau der Agrardieselsubventionen. Foto.aussiedlerbote.de

Vor Bauernprotesten - Habeck verteidigt Agrardiesel-Entscheidung

Vizepremierminister Robert Harbeck (Grüne) hat Pläne zur Abschaffung der Steuererleichterungen für Agrardiesel im Vorfeld der für Montag geplanten Bauernproteste verteidigt.

Gleichzeitig verteidigte er Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) gegen Kritik. „Die Bundeskanzlerin, der Finanzminister und ich müssen im Sinne einer ganzheitlichen Lösung über die Agrardieselförderung entscheiden“, sagte Habeck der Nachrichtenagentur dpa. „Es wird nicht einfach und das weiß ich auch.“ Härten damit verbunden. Landwirtschaft Der Minister warnte vor der Abschaffung der Agrardieselsubventionen. Cem Özdemir versteht die Situation und Belastung der Landwirte und hat es deutlich gemacht.“

Habeck sagte, er habe die Argumente auch mit Regierungspartnern besprochen. „Aufgrund des Urteils des Bundesverfassungsgerichts mussten wir jedoch die Ausgaben kürzen und die Ausgaben begrenzen. Wir drei haben diese Entscheidung als Teil eines Gesamtplans getroffen.“

Bauernprotest in Berlin angekündigt

Unter dem Motto „Zu viele“ hat der Deutsche Bauernverband für Montag zu einer Kundgebung in Berlin aufgerufen. Mit dem Schritt sollte der Unmut über das Ende der Steuerbefreiung für Agrardiesel sowie land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge zum Ausdruck gebracht werden.

Auch innerhalb der EU wächst der Widerstand gegen Ausgabenkürzungen im Agrarsektor. Silvia Breher, CDU-Vizepräsidentin und Bundestagsabgeordnete, sagte der Nachrichtenagentur dpa: „Die Ampel verliert den letzten Rest Vertrauen in die deutsche Land- und Ernährungswirtschaft.“ Eine zusätzliche Belastung von einer Milliarde Euro. „Diese Entscheidung ist nicht gut für das Klima, weil den Land- und Forstwirten keine andere Wahl bleibt.“ Es gebe weder Planungssicherheit noch die nötigen finanziellen Mittel für die Umstellung der Nutztierhaltung.

EU-Wirtschaftschefin Gita Konnemann warnte davor, dass eine Bewirtschaftung der Flächen ohne Diesel unmöglich sei: „Eine Kostenexplosion ist vorprogrammiert.“ Ein CDU-Abgeordneter und Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung sagte der Nachrichtenagentur dpa: „Der Verkehr.“ Der Lichtplan scheint ein besonderes Opfer zu sein. Ein Prozent der Bevölkerung soll zehn Prozent der Ersparnisse tragen.“ Es bestehe die Gefahr einer weiteren Umlenkung der Nahrungsmittelproduktion.

Nach langen Verhandlungen mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) einigte sich Wirtschaftsminister Habeck am Mittwoch darauf, wie der Bundeshaushalt 2024 entsprechend der Entscheidung des Finanzministeriums gefüllt werden soll und wie Milliardenlücken bei Klima und Transformation entstehen Mittel. Bundesverfassungsgericht. Dazu zählen auch geplante Kürzungen im Agrarsektor.

Pressemitteilung Bauernverband ruft zu Demonstrationen auf

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Quelle: www.stern.de

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