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Gymnasiallehrer erkrankt: Schule geht in den Notbetrieb

An vielen brandenburgischen Schulen haben hohe Lehrerkrankheitsraten dazu geführt, dass einzelne Fächer gestrichen wurden. „Der Krankenstand ist ungewöhnlich hoch“, sagte ein Sprecher des Bildungsministeriums am Freitag. Dies führte vor wenigen Tagen zur Schließung von 44 Schulen im Land. Der...

Ein Mitarbeiter der Arztpraxis hat etwas auf die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung geschrieben. Foto.aussiedlerbote.de
Ein Mitarbeiter der Arztpraxis hat etwas auf die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung geschrieben. Foto.aussiedlerbote.de

Bildung - Gymnasiallehrer erkrankt: Schule geht in den Notbetrieb

An vielen brandenburgischen Schulen haben hohe Lehrerkrankheitsraten dazu geführt, dass einzelne Fächer gestrichen wurden. „Der Krankheitsstand ist ungewöhnlich hoch“, sagte ein Sprecher des Bildungsministeriums am Freitag. Dies führte vor wenigen Tagen zur Schließung von 44 Schulen im Land. Der Sprecher sagte, dies betreffe insbesondere Fächer mit „Mathematik- und Sprachschwerpunkt“. „Markish Report“ berichtete zuerst.

Die von 44 Schulen angekündigten sogenannten „Anwesenheitsreduzierungsmaßnahmen“ sind die höchste Stufe im dreistufigen Plan des Bildungsministeriums, der während der Coronavirus-Pandemie entwickelt wurde. Auf dieser Stufe ist der Unterricht „schwerpunktorientiert“ – es werden also nur Kernfächer unterrichtet. Vor etwa einem Jahr befanden sich nur 19 Schulen – weniger als die Hälfte – in der dritten Stufe. Die Schule hat sich in Absprache mit der Schulbehörde zu diesem Schritt entschieden.

Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums sagte, die hohe Inzidenz sei auf Krankheitswellen in ganz Deutschland zurückzuführen. Der Drei-Stufen-Plan wurde im November neu aufgelegt und an die Infektionsraten nach der Pandemie angepasst. Nach Angaben des Kultusministeriums gibt es in Brandenburg 938 Schulen, davon 744 öffentliche Schulen.

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Quelle: www.stern.de

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