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Grundschüler misshandeln Ziegen und schlachten Hühner.

Einbruch in ein Lagerhaus in Duisburg.

Das getötete Huhn wurde mit Steinen angegriffen. (Archivbild)
Das getötete Huhn wurde mit Steinen angegriffen. (Archivbild)

Grundschüler misshandeln Ziegen und schlachten Hühner.

Ein Gemeindezentrum in Duisburg wird von einem schockierenden Vorfall erschüttert: Drei Kinder im Alter von neun und zehn Jahren betraten ein Tiergehege und misshandelten mehrere Tiere. Rechtliche Konsequenzen haben die Schüler für ihre Tat nicht zu befürchten.

Offenbar sind Grundschüler vor kurzem in ein Tiergehege im Duisburger Stadtteil Marxloh eingebrochen. Das berichtet die Zeitung "WAZ". Die zwei Jungen und ein Mädchen begingen die grausame Tat am Sonntag. In einer erschütternden Szene, die von Überwachungskameras aufgezeichnet wurde, misshandelten sie die Tiere in dem Gehege.

Die Jugendlichen brachen zunächst in das Tiergehege des Sozialpastoralen Zentrums Petershof ein. Sie griffen ein Huhn mit Pflastersteinen an, wodurch es starb. Außerdem misshandelten sie zwei Ziegenböcke mit Spaten, Steinen und Stöcken und fügten ihnen Verletzungen zu. Diese Tiere überlebten die bittere Tortur. Nach Angaben von Zeugen randalierte das Trio etwa eine halbe Stunde lang. Nachbarn hörten den Aufruhr und informierten die Behörden. Die Polizei traf gerade noch rechtzeitig ein, als die Kinder gerade eine elektrische Heckenschere auf ein anderes Tier anwenden wollten.

Bekannte Gesichter

Ein Mädchen war ebenfalls bei der Gruppe, hielt sich aber von der Tat fern und blieb außerhalb des Petershofs. Die drei Tatverdächtigen stammen aus dem Duisburger Norden und sind der Polizei keine unbekannten Gesichter, aber sie waren bisher nicht durch schwere Straftaten bekannt. Aufgrund ihres Alters sind sie nicht strafmündig. Sie wurden an ihre Erziehungsberechtigten übergeben. Die Polizei versprach, sowohl mit den Kindern als auch mit ihren Eltern über den Vorfall zu sprechen. "Das Jugendamt ist über den Sachverhalt informiert", sagte eine Sprecherin gegenüber RTL.

Im Gemeindezentrum Petershof ist man bestürzt über den Vorfall, der laut Schwester Ursula Preußer von der WAZ große Besorgnis ausgelöst hat. Angesichts des Verhaltens der Kinder gegenüber hilflosen Lebewesen fragt sie sich: "Was geht in diesen Kindern vor, dass sie andere Lebewesen so quälen?" Schwester Preußer befürchtet, dass ihre Einstellung zu den Menschen ähnlich gestört ist. Da der Zaun und die Mauern die Tiere nicht mehr schützen können, könnte der Petershof gezwungen sein, seine Tiere umzusiedeln und das Gehege zu schließen.

Bei einer früheren Einbruchsserie erbeuteten die Diebe Kanarienvögel, Wellensittiche und Hühner. Die Täter blieben unerkannt. Als Reaktion auf diese Vorfälle kaufte das Zentrum eine Überwachungskamera. Nach Angaben der Polizei zeigen die Aufnahmen der Kamera, wie einer der jungen Täter am Tag vor dem schrecklichen Verbrechen zwei Hühner über den Zaun des Geheges wirft.

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Quelle: www.ntv.de

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