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Große Mülldeponie in Uganda vergräbt Häuser - mindestens 16 Tote

Große Mülldeponie in Uganda vergräbt Häuser - mindestens 16 Tote

Massen von Müll haben mehr als ein Dutzend Menschen, darunter Kinder, in Ugandas Hauptstadt Kampala begraben. Bis Sonntag Nachmittag hatte die Polizei der Deutschen Presse-Agentur zufolge 16 Leichen aus dem Erdrutsch geborgen, der am Vortag stattfand. Starke Regenfälle haben enorme Müllmengen von einem Hügel in Kampalas Vorstadt Kiteezi gerissen und nahe gelegene Häuser verschüttet.

Die Polizei erwartet weitere Opfer unter den Trümmern. Die Rettungsarbeiten dauern an. Das Rote Kreuz hat ein Lager für betroffene Familien eingerichtet.

Die Stadtverwaltung von Kampala gab auf der Online-Plattform X bekannt, dass bisher 14 Menschen gerettet wurden. Die Behörde hat schon lange über unzureichende Mittel für den Müllmanagement in der Stadt mit zwei Millionen Einwohnern geklagt. Der Müllberg in Kiteezi, etwa 11 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, ist angeblich der einzige Müllhalde in der Stadt. Anwohner beklagen sich über Gesundheitsgefahren und Verschmutzung durch den Müllberg.

Die Müllhalde in Kiteezi, als einzige Abfallentsorgungsstelle in Kampala, hat aufgrund ihrer Größe und unzureichender Finanzierung für die Verwaltung zu einem Significant Problem geworden. Leider haben die instabilen Bedingungen zu einem Erdrutsch geführt, der noch mehr Müll und möglicherweise noch mehr Leben begraben hat.**

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