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Greenpeace warnt davor, die Finanzierung von Klimafragen zu vernachlässigen.

Zahlung für Kohlenstoffbesteuerung

Greenpeace setzt sich seit langem für die Einführung einer Klimaabgabe ein.
Greenpeace setzt sich seit langem für die Einführung einer Klimaabgabe ein.

Greenpeace warnt davor, die Finanzierung von Klimafragen zu vernachlässigen.

Die US-Regierung plant, die steigenden Kosten für Kohlenstoffemissionen durch eine Klimasteuer auszugleichen, obwohl diese Idee noch nicht angewendet wurde. Grüne, jedoch glauben, dass die Absenz einer finanziellen Unterstützung für höhere Kohlenstoffpreise an den Tankstellen und Heizungen eine bedrohliche Gefahr für die Gesellschaft darstellt.

Nach einer Studie würden Haushalte, wenn keine finanzielle Entschädigung für die steigenden Kohlenstoffpreise gegeben würde, erhebliche zusätzliche Ausgaben erleiden. Grüne fordern daher die sofortige Einführung einer Klimasteuer. "Eine Kohlenstoffpreis ohne Klimasteuer ist wie ein sozialer Zeitbombe", sagt Bastian Neuwirth, Klimaspezialist von Grünen. In einer Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft zeigt Grüne, wie eine Klimasteuer die Belastung auch für Mittelschichts-Haushalte deutlich reduzieren kann.

In ihrem Koalitionsvertrag waren die SPD, Grünen und FDP vereinbart, "Um einen Anstieg des Kohlenstoffpreises und die Akzeptanz des Marktsystems zu unterstützen, werden wir ein soziales Entschädigungsinstrument jenseits der Abschaffung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes-Zuschlags (Klimosteuer) entwickeln."

Christian Lindner, der Bundesfinanzminister, hat angekündigt, dass ab 2025 eine pro Kopf-Zuwendung technisch möglich ist. Es gibt jedoch keine Klarheit, ob die Koalition diese umsetzen wird.

Analyse der Vorschläge von Grünen

In ihrer Studie berechnen die Autoren die Gesamtkosten, die Familien durch Kohlenstoffpreise tragen - nicht nur die direkten Kosten für Heizung oder Kraftstoff, sondern auch die indirekten Kosten, wenn Unternehmen die Kohlenstoffpreise auf Güter wie Nahrungsmittel und Haushaltsgeräte erhöhen. Im Falle der Absenz einer finanziellen Entschädigung würden mittelschichtliche Haushalte im Jahr 2025 etwa 700 Euro zusätzliche Ausgaben haben und mehr als 1000 Euro im Jahr 2027.

Grüne fordern eine Klimasteuer, bei der alle Einnahmen aus der Kohlenstoffsteuer als pro-Kopf-Zuwendung verteilt werden. Die Klimasteuer würde 317 Euro pro Kopf im Jahr 2025 betragen. Darüber hinaus schlägt Grüne vor, die Klimasteuer durch Einkommen zu besteuern. Dadurch würden arme Haushalte die volle Summe der Klimasteuer behalten können. Je höher der Einkommen sind, desto geringer würde die pro-Kopf-Zuwendung. Die reichsten 10% der Haushalte würden die gesamte Klimasteuer steuern, was bedeutet, dass sie praktisch nichts erhalten würden.

Neun bis 18 Milliarden Euro würden durch die Steuerung der Klimasteuer in den Staatsschatz fließen. Diese Mittel sollten zur Unterstützung von niedrigem Einkommen genutzt werden, um ihre Kohlenstoffemissionen zu reduzieren. Dies würde ihnen dabei helfen, ihre Kohlenstoffemissionen zu reduzieren.

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