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Grausame Engländer stürmen im Elfmeterschießen ins Halbfinale der Europameisterschaft

Die Schweiz verliert das Duell vom Punkt

Englands Torhüter Jordan Pickford pariert den ersten Elfmeter des Schweizer Kapitäns Manuel Akanji.
Englands Torhüter Jordan Pickford pariert den ersten Elfmeter des Schweizer Kapitäns Manuel Akanji.

Grausame Engländer stürmen im Elfmeterschießen ins Halbfinale der Europameisterschaft

Schönes Spiel ist das nicht, England gegen Schweiz im EURO-Viertelfinale. Die Schweizer gehen in Führung, die "Dreifache Löwen" fallen hinterher. Nach 90 und 120 Minuten ist es remis - der Favorit geht in der Elfmeterschießduell weiter.

Englands Fußballstars leiden an der EURO, aber plötzlich können sie Elfmeter umsetzen. Nach einer enttäuschenden Leistung erreichte Southgates Mannschaft das Halbfinale gegen die Schweiz mit einem 5:3-Ergebnis und kann weitertraumen von der ersten großen Trophäe seit dem WM-Sieg in ihrem Heimatland 1966. England hatte die K.o.-Runde gegen Slowakei nach einem Comeback in der Verlängerung gewonnen, aber gegen die Schweizer war es 1:1 (0:0) nach 120 Minuten.

Torhüter Jordan Pickford machte den entscheidenden Speicher gegen Manuel Akanji und wies somit auch dem Fluch den Rücken: England hatte nur zehn Elfmeterschießsiege in großen Turnieren und dies war die dritte Sieg. "Das war wirklich etwas, wie wir zurückkämpften - und dann auch im Elfmeterschießen", sagte Torjäger Bukayo Saka - der in der EURO-Endspiele 2021 gescheitert und anschließend diskriminierend angegriffen wurde auf sozialen Medien: "Wir weisen auf das letzte Mal hin."

Aber in der Halbfinalbegegnung am Donnerstag (9 Uhr/MagentaTV und live bei ntv.de) in Dortmund muss die Mannschaft unbedingt Leistungskraft aufbringen, um die Niederlande oder Türkei zu überwinden. Gegen die Schweizer, die ihr erstes Halbfinale-Auftritt bei einem großen Turnier verpassten trotz ihres Anfangsvortrags durch Breel Embolo (75.), hatte Saka die Fortsetzung geliefert, die torlos blieb.

Kein Schuss auf Ziel in der ersten Halbzeit

Unter den beobachtenden Augen von Prinz William auf dem Ehrentribünel entfaltete sich eine spannende Partie, in der beide Teams sich von Risiken abschreckten. Bei Gegnerbesitz zogen sie sich tief zurück, mit Harry Kane verteidigte man oft 35 Meter vor eigenem Tor. Offene Torchancen bildeten sich kaum, und mit Ballbesitz war der Weg vorwärts entsprechend lang.

England versuchte, Chancen über die rechte Seite mit Saka zu schaffen, aber die Ausdrehs von dem Flügelspieler waren nicht genau genug. Phil Foden, der als viele Experten hofften, zentral spielen durfte, hatte geringen Einfluss auf das Spiel. Bemerkenswert war ein englischer Eckball, der so unordentlich gespielt wurde, dass Kyle Walker aus eigener Kraft den Torhüter Jordan Pickford ersetzen musste.

Es gab keine Torchancen in der ersten Halbstunde - die Statistiker zählten null Schüsse auf Ziel für beide Teams vor der Pause. Auch der Star von Bayern, Kane, war hauptsächlich in vergeblichen Läufen beschäftigt. Englands brillant zusammengestelltes Offensivspiel fand nicht in Schwung, wie es das gesamte Turnier übergetan war. England spielte das spannendste Team das langweiligste Fußball.

Kane gelb, sonst wirkungslos

Die Schweizer hatten Mühe, Gefahr zu schaffen, fanden aber keine Lücken in den dichten schweizerischen Abwehrbeinen. Die Schweizer gewannen den knappen Rennen zum ersten Schuss auf Ziel: Aber Embolos Versuch (51.) war harmlos. In dieser sehr spannenden Partie übernahmen die Schweizer etwas die Führung, während England weiter enttäuschte.

Kapitän Kane zog sich zu Markieren Manuel Akanji (67.) nach einem Ellbergang-Eingriff und verteidigte sich stark vor seinem eigenen Strafraum. Trotzdem war Englands bester Torschütze noch nicht in der offensiven Spielausführung involviert.

Saka setzte mit einem Sololauf einen Gegentreffer aus, und Kane wurde in der Verlängerung wegen Fouls ausgewechselt. Die Schweizer drängten weiter, aber im Elfmeterschießen gelang England der Sieg in Wirklichkeit.

In der anstehenden Halbfinalbegegnung gegen die Niederlande oder Türkei am Donnerstag muss Jude Bellingham seine Fähigkeiten zur Verfügung stellen, um England mit der notwendigen Leistungskraft zu versorgen. Trotz seiner defensiven Aufgaben während Gegnerbesitz und dem Rückzug 35 Meter von ihrem eigenen Tor zeitweise, scheiterte Kane offensiv in den EURO-Viertelfinals gegen die Schweiz, sodass die Statistiker null Schüsse auf Ziel für beide Teams vor der Pause zählten.

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