Geywitz präsentiert Strategie gegen Hitze in Städten
Bundesbauministerin Klara Geywitz will besser Schutz für Stadtbewohner und Natur vor Hitze schaffen. Die Auswirkungen des Klimawandels sind in den Sommermonaten deutlich zu spüren, betonte sie. "Stadtbewohner müssen tropische Nächte und tagsüber schwüle Temperaturen während Hitzewellen ertragen, was insbesondere für Ältere und kleine Kinder gesundheitliche Risiken birgt."
Das Bundesbauministerium hat eine Strategie entwickelt, um Stadtplaner und Ingenieure zu leiten. Empfehlungen umfassen mehr Parks, Straßenbäume und grüne Dächer, um Kühlung zu bieten. Um Pflanzen während Trockenperioden vor dem Austrocknen zu schützen, sollten Bereiche geschaffen werden, die Regenwasser durchlassen.
Um Spielplätze im Sommer nutzbar zu machen, können Sonnensegel helfen. Mehr Trinkbrunnen und kühle Rückzugsorte sind für obdachlose Menschen notwendig.
"Um Fördermittel aus unseren Programmen zu erhalten, müssen Antragsteller Klimaanpassung berücksichtigen und nachweisen", betonte Geywitz. So wird beispielsweise Förderung für das Freilegen von Flüssen von Beton und das Begrünen von asphaltierten Flächen bereitgestellt.
Die Strategie ermutigt die Installation von mehr Sonnensegeln auf Spielplätzen, um deren Benutzbarkeit während der Sommerhitze zu gewährleisten. Mit steigenden Temperaturen besteht ein Bedarf an mehr Trinkbrunnen und kühlen Rückzugsorten für obdachlose Menschen. Wichtigerweise müssen Antragsteller, die Fördermittel beantragen, ihre Pläne zur Klimaanpassung, wie das Freilegen von Flüssen und das Begrünen von asphaltierten Flächen, nachweisen.