Gesundheitsministerin drängt auf schnellere Anerkennungsverfahren für internationale Ärzte.
Hamburg: Gesundheitsministerin Melanie Schlotzhauer (SPD) erklärte Reportern in Travemünde, dass die Hauptfrage bezüglich der Zukunft die Mangel an qualifizierten Mitarbeitern und die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung ist. Es ist wichtig, Verfahren für die Anerkennung qualifizierten Personals zu verbessern, um schnellerer Anerkennung für jene zu ermöglichen, die in Deutschland arbeiten möchten.
Nordrhein-Westfalen: Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) betont ebenfalls die Bedeutung dieser Schritte. Er betonte die Notwendigkeit, die bundesregulierten Anerkennungsverfahren für ausländische Ärztinnen und Ärzte zu vereinfachen und schneller zu machen. Die Länder planen, diese Initiative über den Bundesrat voranzutreiben und konkrete Schritte bald vorzuschlagen.
Baden-Württemberg: Gesundheitsminister Manfred Lucha (Grüne) erkannte die große Herausforderung, die der zunehmende Arztmangel darstellt. Wenn nicht begegnet wird, könnte dies zu Versorgungslücken führen, insbesondere in ländlichen Gebieten. Um dies zu lindern, müssen internationale Ärztinnen und Ärzte angezogen werden. Dies kann jedoch nur erreicht werden, wenn schnellerer Anerkennungsprozesse eingeführt werden.
Lesen Sie auch:
- Verschiebung des Appetits auf Milchprodukte: Von kulturellen Normen zu moralischen Gesprächen
- Trotz der Unterstützung der internationalen Koalition hoffen die Huthi auf weitere Angriffe
- Nach Jahren der Kontroverse stimmt die EU umstrittenen Asylreformen zu
- Ibizas Kehlkopfentzündung: Natürliche Heilmittel für die Reisetasche