Geplante Anschläge in Rathaus und Gericht führen in Stuttgart zu über zwei Jahren Haft.
Eine jüngste Anklageschrift besagt, dass eine 25-jährige Frau einen großen Akt der Gewalt plant, der ein Potenzial für eine Bedrohung des Staates darstellt. Es wird vermutet, dass diese Versuche sich aus beidseitig hassgetriebenen Gefühlen ergeben. Die Frau soll bestimmte Angestellte des Rathauses und so viele Zuschauer wie möglich mit Bomben, modifizierten Feuerwaffen, Brandgeräten und Schneidwaffen angreifen.
Die Ermittlungen der Polizei zeigen, dass diese Frau ursprünglich das Rathaus in Fellbach für ihre gewalttätigen Handlungen zwischen 2021 und 2023 geplant hatte. Ihre Pläne erweiterten sich jedoch auf den Waiblinger Landgerichtsbezirk. Sie besaß bereits Halbautomatische Pistolen und Schneidwaffen und produzierte Schwarzpulver für Rohrbomben.
Die Sozialwohnungsbesitzerin wurde im Oktober festgenommen, nachdem während eines Umzugsvorgangs eine überraschende Entdeckung gemacht wurde. Ein Umzugsfirma entdeckte verdächtige Gegenstände und meldete sie den Behörden. Eine anschließende Durchsuchung bestätigte die Vermutung, dass die Frau das Rathaus in Fellbach angriffen wollte. Sie wurde verhaftet.
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