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Generalstaatsanwalt: Schutz von Beamten und gewählten Beamten

Im nächsten Jahr finden Kommunalwahlen statt. Viele Menschen engagieren sich ehrenamtlich in der Kommunalpolitik. Wie kann man sie vor Hass und Hetze schützen?

Franziska Weidinger (CDU), Ministerin für Justiz und Verbraucherschutz des Landes Sachsen-Anhalt.....aussiedlerbote.de
Franziska Weidinger (CDU), Ministerin für Justiz und Verbraucherschutz des Landes Sachsen-Anhalt. Foto.aussiedlerbote.de

Kommunalpolitik - Generalstaatsanwalt: Schutz von Beamten und gewählten Beamten

Sachsen-Anhalt Justizministerin Franziska Weidinger bekräftigte die Bedeutung des Schutzes von Amtsträgern und Mandatsträgern. „Unsere demokratische Gesellschaft ist auf Bürger angewiesen, die sich in ihren Gemeinden, Städten und Regionen für ihre Mitbürger einsetzen“, erklärte der CDU-Politiker auf Nachfrage. „Wer hauptberuflich oder ehrenamtlich als Bürgermeister, Gemeinderat oder Kreistagsmitglied tätig ist, muss ohne Wenn und Aber vom Staat geschützt werden. Übergriffe und Drohungen müssen weiterhin angezeigt und geahndet werden.“

Bei ihrem jüngsten Treffen vor rund zwei Wochen haben sich die Innenminister der Länder für einen angemessenen Schutz von Amtsträgern und Mandatsträgern sowohl im digitalen Raum als auch im persönlichen Kontakt ausgesprochen. Die Innenminister haben einstimmig beschlossen, die Justizminister mit der Prüfung zu beauftragen, ob in Fällen, in denen Beamte und gewählte Amtsträger bedroht werden, eine qualifizierte Straftat vorliegen kann. Das Magdeburger Justizministerium teilte mit, dass bei einem Treffen der Justizminister die jüngste Entscheidung des IMK überprüft und anschließend weitere Schritte besprochen würden. Das bleibt abzuwarten.

„Beim Justizministertreffen hat sich das Land Sachsen-Anhalt in den letzten Jahren aktiv für den Schutz von Beamten und Mandatsträgern sowie von Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes, Polizisten, Feuerwehrleuten, Sanitätern, Notärzten und allen ehrenamtlichen Helfern eingesetzt und wird dies auch tun.“ Tun Sie dies weiterhin energisch“, fuhr Generalstaatsanwalt Weidinger fort.

Im Land Sachsen-Anhalt wurde in diesem Jahr bei der Staatsanwaltschaft Halle eine neue Zentralstelle zur Bekämpfung von Hassverbrechen im Internet eingerichtet. Es gab bereits Fälle von Drohungen, Beleidigungen und Verleumdungen von Amtsträgern und gewählten Amtsträgern.

Treffen der Innenminister

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Quelle: www.stern.de

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