Gegen den Tennisspieler Alexander Zverev wird in Berlin ein Verfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
Im November 2023 lebte Patea in dem gemieteten Haus, in dem diese Begebenheit angenommen wurde. Sie erlitt in den folgenden Wochen Schmerzen und Schwierigkeiten beim Schlucken. Im Oktober desselben Jahres verhängte das Berliner Landgericht eine Bußgeldstrafe über Zverev in Höhe von 450.000 Euro.
Aktuell nimmt Zverev am French Open teil. Obwohl er nicht gezwungen war, an der ersten Gerichtstagung persönlich teilzunehmen, entschied er sich dagegen. Da er die Bußgeldstrafe anfechtte, ist nun ein Gerichtsverfahren eingeleitet.
Seine Anwältin widersprach am Freitag den Anschuldigungen, da diese fragwürdige und widersprüchliche Behauptungen beinhalten. Das Strafantrag, der ein Jahr und ein halbes Jahr nach der angeblichen Begebenheit eingereicht wurde, ist mit einer Sorgerechts- und Unterhaltsstreitigkeit über ihre Tochter sowie der Enthüllung von Zverevs neuer Beziehung mit Sophia Thomalla in Verbindung gebracht.
Die Verteidigung betonte außerdem, dass Pateas soziale Mediaposts, die sie bald nach dem angenommenen Ereignis veröffentlichte, ein positives und ruhiges Klima zwischen den beiden zeigten, ohne Zeichen von Streit. Darüber hinaus wurde betont, dass keine offensichtlichen Verletzungen an Pateas Hals zu sehen waren.
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