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Futuristische KI, Energie und Licht: Prognose für Kosten für zukünftige Initiativen

Drei Gruppen wurden als Kandidaten für den Deutschen Innovationspreis ausgewählt, die sich auf fortschrittliche Technologien wie künstliche Intelligenz und Energiewirkungsgrad konzentrieren.

Die Nominierung für den Deutschen Zukunftspreis ist an sich schon eine besondere Anerkennung.
Die Nominierung für den Deutschen Zukunftspreis ist an sich schon eine besondere Anerkennung.

- Futuristische KI, Energie und Licht: Prognose für Kosten für zukünftige Initiativen

Intelligente Scheinwerfer, eine einfallsreiche KI und energiesparende Chips konkurrieren um den deutschen Innovationspreis 2024. Drei Teams präsentierten ihre marktreifen Innovationen, die alle um den Preis kämpfen, im Deutschen Museum in München. Die Teams stammen aus Bayern, Berlin, Nordrhein-Westfalen und Sachsen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird den mit €250,000 dotierten Preis am 27. November in Berlin verleihen.

Licht wird intelligenter

Die Osram International GmbH aus Regensburg und das Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) aus Berlin haben "smart light" in Form von programmierbaren LED-Pixeln entwickelt, die eine anpassbare Beleuchtung bieten.

Eine Anwendung: Ein Scheinwerfer, der entgegenkommende Fahrer nicht blendet, indem er die Beleuchtung intelligent verteilt. Außerdem kann er Straßensymbole, wie zum Beispiel ein Schneeflockensymbol bei schlechten Wetterbedingungen, einblenden. Dies bildet die Grundlage für Anwendungen in der erweiterten Realität (AR).

KI-Bilder für Jedermann

Die Ludwig-Maximilians-Universität in München hat "Secure Diffusion" entwickelt, eine KI, die Befehle in Bilder umwandelt. Um die technologische Gleichheit zu fördern, ist die Software open-source und nicht patentiert.

Für das Future Prize-Projekt arbeitet LMU-Professor Bjoern Ommer mit der in Düsseldorf ansässigen Nyris GmbH zusammen, die visuelle Suchfunktionen anbietet. Mit Secure Diffusion können fotorealistische Bilder aus Konstruktionsdatensätzen generiert werden. Dies erleichtert die Identifizierung von fehlerhaften Komponenten in technischen Anlagen.

Energiesparender Chip für Windkraftanlagen und Züge

Infineon Technologies AG mit Sitz in München hat in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Chemnitz ein Leistungshalbleitermodul entwickelt, das Strom in hohen Spannungsklassen nahtlos, schnell und optimal schaltet und die Energiewende vorantreibt. Der energiesparende Siliziumkarbid-Chip mit innovativer Kupferkontakttechnologie kann an Stellen eingesetzt werden, an denen schnelle Stromanpassungen erforderlich sind.

Anerkennung für innovative Leistungen

Die intelligenten Scheinwerfer von Osram International GmbH und dem Fraunhofer IZM könnten aufgrund ihrer signifikanten Beiträge zur Verkehrssicherheit und Integration von AR-Technologie in der Kategorie ['Auszeichnungen und Ehrungen'] eine Anerkennung erhalten.

Innovationen in KI und Energieeffizienz

Die Zusammenarbeit von Infineon Technologies AG und der Technischen Universität Chemnitz bei energiesparenden Chips stellt ebenfalls einen starken Fall für eine Anerkennung in der Kategorie ['Auszeichnungen und Ehrungen'] dar, indem sie signifikante Beiträge zum erneuerbaren Energiesektor und zur Hochspannungsstromtechnologie zeigen.

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