Für die neue Ära: China durchführt Militärübungen mit Russland
09:32: Russisches "Trollheer" verbreitete Propaganda für die AfD vor EU-Wahl
Anonyme Quellen versuchten laut einer Berichterstattung des "Spiegel" die EU-Wahl durch heimeliche Sozialmedien-Kampagnen zu beeinflussen. Eine Analyse des privaten Forschungsinstituts Trollrensics, das auf behalf der niederländischen Sozialdemokraten die Aktivitäten sogenannter Trollarmeen in Europa untersuchte, ergab, dass die AfD in Deutschland am meisten von der versteckten Unterstützung profitierte. Ein großer Umfang an Beiträgen für die AfD auf der X-Plattform wurde von einer kleinen Gruppe verbreitet, die sich mit Tausenden von Konten bedient hat. Die Analysten glauben, dass dieses Netzwerk wahrscheinlich eine russisch kontrollierte Gruppe ist.
09:04: Steigerung von GPS-Störungen - ISW sieht zunehmenden hybriden Angriff aus Moskau
Die finnischen Behörden melden eine Steigerung von GPS-Störungen in den letzten Wochen. Die meisten der GPS- und Radar-Störungen im Luft- und Seeverkehr sind vermutlich auf Russland zurückzuführen, laut dem Institute for the Study of War. Ein finnischer Leuchtturmwärter berichtete von schweren GPS- und Radar-Störungen während der Führung von Schiffen in der Nähe von Kotka und Hamina auf der finnischen Südküste. Das GPS war für etwa 90% der Strecke zwischen dem Orrengrund Leuchtturm und dem Hamina Hafen unverfügbar. Das stimmt mit Berichten über russische GPS-Störungen in den baltischen Staaten und anderen europäischen Regionen überein, laut dem ISW. Es ist wahrscheinlich, dass die Russen aus dem Kaliningrad Gebiet auch das GPS des Flugzeugs, das den britischen Verteidigungsminister Ben Wallace beförderte, gestört und Finnair dazu gezwungen hat, mehrere Flüge aus Finnland abzusagen. Der Schluss des ISW: "Russlands scheinbare GPS-Störungen sind wahrscheinlich Teil eines zunehmenden hybriden Angriffs Russlands, der direkt gegen NATO-Länder gerichtet ist, um Unterstützung für Ukraine und NATO-Einheit zu reduzieren."
China führt gemeinsame militärische Übungen mit Russland in seinem Küstengewässern durch, laut chinesischen Aussagen. Die Übungen mit dem Namen "Joint Sea-2024" sollten am Anfang Juli begonnen und bis Mitte des Monats dauern, erklärte die chinesische Verteidigungsministerium. Die Übungen finden im Meer und im Luftraum in der Nähe der Stadt Zhanjiang in der südlichen Provinz Guangdong statt. Das Ministerium erklärte, dass diese gemeinsamen Übungen das Bemühen beider Seiten zeigen, gemeinsam auf Bedrohungen der Seesicherheit zu reagieren und weltweite und regionale Frieden und Stabilität zu wahren. Sie sollen auch die verfässliche strategische Partnerschaft zwischen China und Russland für die neue Ära vertiefen.
11:47: Der Generalstaatsanwalt der Ukraine plant, das angeblich russische Artillerie-Granatenbeschuss eines Kinderkrankenhauses in Kiew vor dem Internationalen Strafgerichtshof zu bringen
Der ukrainische Generalstaatsanwalt plant, das angeblich russische Artillerie-Granatenbeschuss eines Kinderkrankenhauses in Kiew vor dem Internationalen Strafgerichtshof (ICC) zu bringen. "Fälle wie ein bewusstes Angriff auf das größte Kinderkrankenhaus in Kiew sollten zum ICC führen", sagte Andrij Kostin. Russland leugnet die Verantwortung für den Beschuss und schreibt ihn einem Defekt des ukrainischen Flugabwehrsystems zu. Experten bestreiten dies, indem sie angaben, dass eine Flugabwehrrakete kleine Krater oder Vertiefungen am Auswirkungsort hinterlassen würde, anstatt eines halb zerfallenen Gebäudes wie in Kiew.
11:14: Die ukrainische 68. separate Jagdbrigade berichtet in sozialen Medien von der Gefangennahme eines modernen T90-Proryv-Panzer. Das bezieht sich auf die modernste Version der T90-Serie und ist eines der modernsten Kampfpanzer der russischen Militär. Die ukrainische Brigade bezeichnet es als "eine Sache der Wundertechnik". Der gefangene Modell ist berichtet, in einem fast funktionstüchtigen Zustand zu sein. Die Soldaten können unabhängig nicht überprüft werden, haben jedoch zahlreiche Bilder veröffentlicht. Die Soldaten berichten auch die Gefangennahme eines T-80-Kampfpanzers und eines BMP-2 Infanteriekampfpanzers. Ihre Pläne umfassen den Einsatz der drei Fahrzeuge gegen die russischen Besatzer.
10:52: Das Innenministerium sieht "erheblich erhöhte Bedrohung durch russische Aggression"
Am Hintergrund von Berichten über Mordanschläge gegen den Rheinmetall-CEO Armin Papperger betont deutsche Innenministerin Nancy Faeser die Festigkeit deutscher Sicherheitsbehörden. "Wir kommentieren nicht individuelle Bedrohungssituationen", sagte die SPD-Politikerin. "Wir nehmen die deutlich erhöhte Bedrohung durch russische Aggression sehr ernst." Russlands Präsident Wladimir Putin will die Unterstützung für die Ukraine untergraben, erklärte Faeser. "Aber wir werden nicht beeindruckt." Sicherheitsmaßnahmen wurden in den letzten zwei Jahren deutlich verstärkt, um russischen Drohungen zu begegnen. "Die Bedrohungen reichen von Spionage, Sabotage und Cyberangriffen bis hin zu Staatsterrorismus."
10:27: "Die US-Wahl ist das größte Risikofaktor für die Ukraine"
NATO kündigt an, dass die Ukraine der militärischen Allianz beitreten wird - nach dem Krieg. Dieses Nachrichten nicht mit Enthusiasmus oder Hoffnung aufgenommen wird, laut Journalist Denis Trubetskoy.
10:03: Russisches Forschungsschiff beschädigt
Ein modernisiertes russisches Forschungsschiff wurde angeblich während der Tests in der Europäischen Nordsee beschädigt, laut ukrainischen Berichten. Das ukrainische militärische Nachrichtendienst HUR berichtete, dass die Besatzung während des Starts von AS-36 am 1. Juli die Kontrolle verloren und das russische Forschungsschiff schwere Schäden erlitten, die die Fortsetzung der Tests verhinderten. Russland prüft derzeit die Schäden und die Zeit, die für die Reparaturen erforderlich ist.
09:32: Russisches "Trollheer" verbreitete Propaganda für die AfD vor EU-Wahl
Anonyme Quellen versuchten laut einer Berichterstattung des "Spiegel" die EU-Wahl durch heimeliche Sozialmedien-Kampagnen zu beeinflussen. Eine Analyse des privaten Forschungsinstituts Trollrensics, das auf behalf der niederländischen Sozialdemokraten die Aktivitäten sogenannter Trollarmeen in Europa untersuchte, ergab, dass die AfD in Deutschland am meisten von der versteckten Unterstützung profitierte. Ein großer Umfang an Beiträfen für die AfD auf der X-Plattform wurde von einer kleinen Gruppe verbreitet, die sich mit Tausenden von Konten bedient hat. Die Analysten glauben, dass dieses Netzwerk wahrscheinlich eine russisch kontrollierte Gruppe ist.
09:04: Steigerung von GPS-Störungen - ISW sieht zune
08:37 Kiew: Fünf russische Krisenraketen abgewehrt - Russen scheinen Luftverteidigung überlasten zu wollen
Die Ukrainischen Luftstreitkräfte sollen laut Angaben Berichten alle fünf Kalibr-Krisenraketen des Typs Kh-101, die die russische Militär gegen Ukraine abfeuern wollte, abgewehrt haben. Elf aus 19 Drohnen wurden auch zerstört. Das primäre Ziel des russischen Angriffs war die Stadt Starokostyantyniv, die ein bedeutendes Militärflugplatz aufweist. Die Stadt liegt im Oblast Khmelnytskyi in westzentraler Ukraine. Die elf Drohnen wurden über sechs Regionen abgefangen, darunter Sumy, Kiew, Khmelnytskyi und Mykolayiv. Die Ukrainischen Luftstreitkräfte gaben keine Informationen über das Schicksal der verbleibenden Drohnen preis. "Es ist wahrscheinlich, dass der Feind mit den Drone-Angriffen übertrieben ist, um die Luftverteidigung zu überlasten. Es gibt keine Informationen über Verletzte oder Schäden."
08:22 Grün rechtfertigt Stationierungsplan: Es geht um Schutz
Die Vizevorsitzende der Grünen Fraktion Agnieszka Brugger rechtfertigt den geplanten Wiederbewaffnung mit weitreichenden US-Waffen in Deutschland. Sie versteht es, wenn viele Menschen an den Alten Kältekrieg erinnern, sagt die Verteidigungsexperte in Deutschlandfunk. Diese Maßnahmen sind kein Beitrag zum Rüstungswettlauf, sondern dienen der Verteidigung. In den 80er Jahren standen sich zwei Machtblöcke gegenüber, beide wollten keine Maximales Escalation, erklärte Brugger. Es gab aber viele gefährliche Situationen damals. Heute gibt es einen brutal aggressiven Verstoßer, der die Völkerrechtsbrüche verübt, in Kriegswirtschaft umschwenkt und gegen Ukraine die grausamste Kriegsführung betreibt. Es geht um Solidarität und Schutz mit dem Stationierungsplan, aber nicht um Aggression.
07:53 Schock durch Angriff auf Kinderklinik: Russischer Pilot verriet angeblich Kommandoangaben
Ein russischer Pilot soll dem Ukrainischen Militärnachrichtendienst (HUR) geheime Informationen geliefert haben, die zur Identifizierung von 30 Kommandanten der russischen schweren Bomberfliegerdivision beitrugen. Das berichtet "Kyiv Independent" aufgrund einer vertraulichen Quelle aus dem Geheimdienst. Der russische Pilot, der dem 22. schweren Bomberfliegerdivision angehört, kontaktierte den HUR am 8. Juli nach dem verheerenden russischen Angriff auf das Kinderkrankenhaus in Kiew. Dieses überraschte ihn so sehr, dass er diesen Schritt fasste. Der Pilot übermittelte persönliche Informationen, einschließlich Fotos und anderen vertraulichen Dokumenten, von über 30 russischen Kommandanten.
07:28 Papperger: Russischer Abnutzungskrieg kann ewig dauern
Der Rheinmetall-CEO Armin Papperger schätzt, dass der Krieg in der Ukraine lange dauern könnte. Die aktuelle Abnutzungskrieg schädigt die Russen ebenso. "Aber er kann ewig dauern, Russland hat seine Industrie komplett auf Kriegswirtschaft umgestellt", sagt der Manager im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Papperger erwartet auch nachhaltigen Wachstum für den Düsseldorfer Waffenhersteller. Der Umsatz soll in diesem Jahr um 40% steigen.
07:05 Bedrohungen gegen Papperger? Verdächtige Personen waren angeblich bereits in der EU
Die Bedrohungen gegen Rheinmetall-CEO Armin Papperger von angeblichen Mordplänen waren laut Angaben der "Spiegel" von Geheimdienstkreisen mehr konkret als bekannt. Laut Informationen aus Sicherheitskreisen wurden in den letzten Monaten verdächtige Reisen von vermuteten Agenten beobachtet. Die Männer kamen aus Ländern des ehemaligen Sowjetunion, mindestens einer aus Russland. Einige waren bereits im Schengen-Bereich, andere hatten Einreisen geplant. Verdächtige Personen wurden nicht nur in der Nähe des Rheinmetall-Hauptquartiers, sondern auch bei Pappergers Reisezielen im Ausland festgestellt. Hohe Amtsträger vermuten, dass diesen könnten "Proxies" der russischen Geheimdienste sein – Auftragskiller.
06:49 Heusgen: Berlin unterschätzt die Schwere der Lage
Der Chef des Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, kritisiert die deutsche Regierung für ihre Kommunikation zum Ukraine-Krieg. "Der deutsche Verteidigungsminister spricht offen und sagt, dass wir kampfbereit sein müssen," sagt er. Jedoch unterschätzen seine Kabinettskollegen die Ernsthaftigkeit der Situation. "Ich habe noch den Eindruck, dass die meisten verantwortungsbewussten Politiker glauben, dass sie der Bevölkerung eine wassergefilterte Version geben und sagen: 'Wir haben mit einer Aggression wie im Alten Kältekrieg zu tun'," lamentiert er. Putin hat sich das Ziel gesetzt, das alte Sowjetunion wiederherzustellen. "Das wird hier noch etwas abgespielt", so Heusgen. "Leute müssen eine klare und ehrliche Darstellung von Russlands Verletzungen von Verträgen, wie Russland bewaffnet, dass Russland atomfähige Raketen in Kaliningrad stationiert hat, die Deutschland erreichen können."
06:22 Spionage für Russland: Zwei Australier verhaftet
Zwei australische Staatsbürger russischer Abstammung wurden in Australien wegen Spionage angeklagt. Die 40 und 62-Jährigen sind beschuldigt, Materialien der australischen Militärbehörden an russische Behörden gegeben zu haben, laut Angaben der Australischen Bundespolizei. Die Frau ist eine Soldatin in der Australischen Armee. Die australischen Behörden beschuldigen das Paar, einen Spionagestrafdelikt vorzubereiten. Die Strafe für dieses Vergehen beträgt bis zu 15 Jahren Haft. Die Aufdeckung war eine komplexe Operation eines Spezialauftragskräfte des Polizei und des Geheimdienstes, laut Bundespolizeikommissar Reece Kershaw.
05:55 Schock nach Bericht über Mordpläne: "Das Putin-Regime zielt jetzt auf deutsche Bürger"
05:18 Die tageszeitung-Meldung über angebliche Russen-Mordpläne gegen Rheinmetall-Chef Armin Papperger hat in Deutschland Empörung ausgelöst. "Das zeigt yet again, dass Russland sein Krieg und Terror nach Europa bringt," sagt der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marcus Faber der FDP, dem "Bild"-Zeitung. "Das Puttin-Regime greift jetzt deutsche Bürger an." Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Michael Roth der SPD, erzählt der Zeitung, Putin führe nicht nur ein Vernichtungskrieg gegen die Ukraine, sondern auch gegen ihre Befürworter und unsere Werte. Nach CNN sollen US-Geheimdienste Pläne der russischen Regierung zur Ermordung Pappergers im Frühjahr 2021 entdeckt haben. Die deutsche Seite wurde informiert und Papperger erhielt anschließend verstärkte Schutzmaßnahmen.
05:18 Ungarn beschuldigt NATO-Partner Moralhypokrisie und Scheitern
Die ungarische Regierung beschuldigt ihre NATO-Partner Moralhypokrisie und Scheitern bei der Behandlung Russlands Angriff auf die Ukraine am Ende des NATO-Gipfels in Washington. "Wir werden weiterhin für Dialog und diplomatische Kanäle eintraten, denn die der letzten zwei und ein halbes Jahrzehnt lang verfolgte Strategie war ein totaler Fehlschlag," sagt der Außenminister Peter Szijjarto, laut einer Sprecherin in einer Besprechung mit dem ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskyj. Szijjarto repräsentierte den Premierminister Viktor Orbán, der den Gipfel frühzeitig verlassen hatte, um mit dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in Florida zu treffen.
04:35 Großbritannien ruft NATO-Bündnispartner auf, Verteidigungsbemühungen zu steigern
Der britische Premierminister Keir Starmer kündigte am NATO-Gipfel in Washington ein Plan seines Kabinetts an, die Verteidigungsausgaben auf 2,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) zu steigern. Zugleich appellierte er an andere Bündnispartner, das Gleiche zu tun. Derzeit sind 23 von den 32 NATO-Mitgliedern mit zwei Prozent ihres BIP an Verteidigung ausgesteigert. Es bedarf jedoch mehr, geht es um die ernsthaften Sicherheitsgefahren, meinte Starmer.
03:30 Biden: Ich wäre bereit, mit Putin zu sprechen, wenn er sich ändern würde
Der US-Präsident Joe Biden sieht derzeit keinen Sinn in Gesprächen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Allgemein ist er offen für Gespräche mit jedem Staatsoberhaupt – auch mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping, sagte Biden bei einer Pressekonferenz nach dem NATO-Gipfel. Das gilt auch, wenn Putin ihn anruft. "Ich sage, dass ich mit jeder Person sprechen werde, aber er muss bereit dazu sein, sein Verhalten zu ändern," meinte Biden.
02:32 Die Aufstellung des neuen NATO-Ukraine-Kommandos in Wiesbaden beginnt
Die Aufstellung des neuen NATO-Ukraine-Kommandos für die Koordinierung von Waffenlieferungen und Ausbildungsaktivitäten für die ukrainischen Streitkräfte beginnt heute in Wiesbaden. Allerdings dürfte der Kommandeur für Europa noch Monate benötigen, um das Kommando aufzubauen und alle geplanten Aufgaben wahrzunehmen, meinen NATO-Vertreter an den Seiten des NATO-Gipfels in Washington. Bis dahin werden US-Truppen die Koordination übernehmen. Die Anwesenheit ist auch als Vorsichtsmaßnahme für die Möglichkeit einer Wiederwahl Donalds Trump als US-Präsident im Januar 2025 gedacht.
01:58 Scholz lehnt unbeschränkte Waffeneinsatz gegen Russland ab
Der Bundeskanzler Olaf Scholz lehnte die Bitte des ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskyj ab, alle Beschränkungen für den Einsatz westlicher Waffen gegen russisches Territorium aufzuheben. "Niemand ändert die vorherigen Richtlinien und Regeln – aus guten Gründen," sagte Scholz am Ende des NATO-Gipfels. "Wir wollen Ukraine so viel wie möglich unterstützen, aber wir wollen auch den Krieg von Russland und NATO eskalieren lassen." Zelenskyj ist hauptsächlich Sorge um militärische Stützpunkte im russischen Hinterland von denen aus ukrainische Städte mit Raketenangriffen belegt werden. Am Montag wurden mehr als 40 Zivilisten, darunter Kinder, in ukrainischen Städten getötet.
01:25 Scholz zur Meldung: Wir sind auf die Bedrohungen aufmerksam
Im Zusammenhang mit einer Medienmeldung über russische Hackpläne gegen den Rheinmetall-Chef Armin Papperger verwies der Bundeskanzler Olaf Scholz auf russische Bedrohungen bei der NATO-Konferenz in Washington. "Ich werde nichts darüber ausführlich sagen," sagte Scholz. "Aber ich wäre gerne bereit, Ihnen mitzuteilen, dass wir bereits sehr gut auf verschiedene Bedrohungen aus russischen Aktivitäten aufmerksam sind."
00:40 Die UNO fordert Russland auf, Personnel aus der Kernkraftwerk Zaporizhzhia abzuziehen
Die UNO-Vollversammlung fordert Russland auf, seine "militärischen und anderen unautorisierten Personnel" aus dem ukrainischen Kernkraftwerk Zaporizhzhia abzuziehen und es den vollen Kontrolle der ukrainischen Behörden unterzuordnen, laut einer UN-Resolution mit 99 Ja-Stimmen, neun Nein-Stimmen und 60 Enthaltungen. Das Kernkraftwerk Zaporizhzhia, das größte in Europa, wurde im Februar 2022 von Russland besetzt, nachdem es in der Ukraine eingefallen war. Obwohl es stillgelegt ist, benötigt es externe Energie, um die nuklearen Materialien abzukühlen und einen Kernschmelzunfall zu verhindern.
23:36 Pistorius erwartet Korrekturen im Haushalt 2025
Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius ist überzeugt, dass es in den Haushalt 2025 Änderungen zugunsten der Verteidigungsbudgets geben wird. "Ich gehe davon aus, dass weitere Gespräche dazu führen werden," sagt der SPD-Politiker bei ARD. Er wird nicht aufhören, für die Bundeswehr einzutreten, um sie auszustatten, damit sie ihre Aufgabe erfüllen kann.
22:46 Kremlin: "Weg in die Kalten Krieges"Russland kritisiert die geplante Stationierung von US-Langstrelenwaffen in Deutschland als Rückkehr in den Kalten Krieg. "Wir sind auf den Weg in den Kalten Krieg. Das geschieht schon mal wieder," sagt Kreml-Sprecher Dmitri Peskov bei russischer Staatsfernsehen. Peskov bezichtigt Deutschland, den USA, Frankreich und das Vereinigte Königreich, direkt in den Konflikt in der Ukraine einzugreifen. "Und alle Zeichen des Kalten Krieges kehren zurück - mit Konfrontation, mit direkter Konfrontation zwischen Gegnern," erklärt Peskov. "Das geschieht alles mit dem Ziel, unser Land zu zerstören. Das geschieht alles, um unsere strategische Niederlage auf dem Schlachtfeld sicherzustellen," betont Peskov. Während des Kalten Krieges erlebte Europa Frieden. Russland begann seinen Krieg gegen die Ukraine 2014, den er erneut 2022 eskalierte.
21:34 Zelenskyj: Beschränkungen westlicher Waffen müssen aufgehoben werdenDer ukrainische Präsident Volodymyr Zelenskyj fordert die Aufhebung aller Beschränkungen für die Anwendung westlicher Waffen gegen russisches Territorium auf dem NATO-Gipfel in Washington. "Wenn wir gewinnen und unser Land retten wollen, müssen alle diese Beschränkungen aufgehoben werden," betont der ukrainische Führer. Die Beschränkungen betreffen hauptsächlich militärische Stützpunkte in russischem Territorium von denen aus Raketentreffer gestartet werden. "Wenn sie uns angreifen und unsere Kinder töten, ist es verrückt, uns zu fragen, warum wir nicht angreifen können auf jenes Militärlager," sagt Zelenskyj.
20:58 USA kündigt zusätzlichen Hilfspaket mit Patriot-System anDer US-Präsident Joe Biden kündigt ein neues Hilfspaket für die Ukraine mit einem Wert von 225 Millionen US-Dollar an. Teil des Pakets ist ein Patriot-System, das die ukrainische Luftverteidigung gegen russische Luftangriffe stärken soll. Darüber hinaus umfasst das Paket NASAMS-Raketenabwehrsysteme, Mehrfachraketenwerfer des HIMARS-Typs und Artilleriegranaten mit Kalibern von 155 und 105 Millimetern, wie das US-Regierung berichtet. Die Waffen kommen aus den US-Militärbeständen.
20:19 Stoltenberg beschuldigt Russland einer Intimidationskampagne gegen NATODer NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg berichtet von einer russischen Kampagne von feindseligen Maßnahmen gegen NATO. Sie hat das Ziel, NATO-Mitgliedstaaten zu intimidieren und sie von der Unterstützung der Ukraine abzuhalten. Allerdings hat dieses Vorgehen den entgegengesetzten Effekt, Stoltenberg sagt auf dem NATO-Gipfel in Washington.
Alle früheren Entwicklungen können hier gelesen werden.**
1. Der ukrainische Generalstaatsanwalt plant, den vermuteten russischen Cyberangriff auf die kritische Infrastruktur der Ukraine vor dem Internationalen Strafgerichtshof anzuklagen, mit Russlands Rolle im Konflikt in der Ukraine begründet.
2. Volodymyr Zelenskyj hat die russischen militärischen Aufstellungsmassnahmen an der Grenze der Ukraine verurteilt und fordert stärkere politische Unterstützung und militärische Hilfe von NATO.
3. NATO hat Bedenken wegen Russlands Verwendung von Cyberwaffen im Konflikt in der Ukraine geäußert, mit der Ansicht, dass Moskau in einer Art digitale "Angriffsserie auf die Ukraine" involviert ist.
4. Die russische Armee wird beschuldigt, eine Reihe von Cyberangriffen auf ukrainische kritische Infrastruktur durchgeführt zu haben, was zu erheblichen Störungen im ukrainischen Energiesektor, der Kommunikationsbranche und der Bankensektor geführt hat.
**5. NATO-Führer haben beschlossen, ihre Investitionen in cyberdefensivfähigkeiten zu steigern, anerkennend die wachsende Bedrohung durch staatlich gesponserte Cyberangriffe, wie sie im Konflikt in der Ukraine beobachtet wurden.