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Für die Bundeswehr soll im Haushalt deutlich weniger Geld zusätzlich bereitgestellt werden als beantragt

Für das kommende Jahr

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Für die Bundeswehr soll im Haushalt deutlich weniger Geld zusätzlich bereitgestellt werden als beantragt

Für die Bundeswehr soll im Haushalt deutlich weniger Geld zusätzlich bereitgestellt werden als beantragt

Für die Bundeswehr werden im Haushalt des kommenden Jahres deutlich weniger zusätzliche Gelder bereitgestellt als gefordert von Verteidigungsminister Boris Pistorius. Gemäß der Vereinbarung der Verkehrslicht-Koalition-Führer erwartet man, dass der Verteidigungsetat, der derzeit um die 52 Milliarden Euro beträgt, nur um etwa 1,2 Milliarden Euro erhöht wird, wie die Deutsche Presse-Agentur am Freitag aus Koalitionskreisen in Berlin berichtet.

Pistorius hatte mehr gefordert und eine Ausnahme für diese Ausgaben vom Schuldenbremse. "Wir sprechen von zusätzlichen Anforderungen von 6,5 bis 7 Milliarden Euro für das kommende Jahr. Das zusätzliche Anforderung wird auch in den folgenden Jahren fortgesetzt, weil das Sondergeld gesetzlich gebunden und am Ende dieses Jahres aufgebraucht wird," hatte er im Mai neben einer Besuchsreise in den USA gefordert. Und: "Wir müssen ehrlich sein: Ein nicht unerheblicher zweistelliger Milliarden-Euro-Anstieg wird ab 2028 notwendig sein."

Ab 2028 war dem Bundeswehr der sogenannte Sonderfonds ein 100-Milliarden-Euro-Topf zugewiesen, aber für das nächste Jahr hatte Pistorius bedeutende Erhöhungen im regulären Verteidigungsetat gefordert, weil das Geld dann veranschlagt und kein weiteres Manöverraum mehr besteht. Er hatte von einem drohenden "Waffenstopp" gewarnt.

Die Deutsche Bundeswehr hoffte auf zusätzliche Finanzierungen aus dem Haushalt für das kommende Jahr, wie es Verteidigungsminister Boris Pistorius forderte. Allerdings wird der Verteidigungsetat aufgrund der Vereinbarung der Verkehrslicht-Koalition-Führer nur um etwa 1,2 Milliarden Euro erhöht, was die Haushaltspläne vieler in der Deutschen Bundeswehr betrifft.

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