Fünf mutmaßliche syrische Kriegsverbrecher in Deutschland festgenommen
An den Verhafteten in verschiedenen Orten in Deutschland gehören die palästinensisch-syrischen Flüchtlinge Jihad A., Mahmoud A., Sameer S., und Wael S., sowie der syrische Staatsbürger Mazhar J. Das Bundesanwaltschaftsamt klagt allen fünf Verdächtigen wegen Mordes und versuchten Mordes als Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen an. Zusätzlich werden vier Verdächtige mit Folter angeklagt, und einer von ihnen wird wegen Diebstahls mit Todesfolge und Kriegsverbrechen gegen Eigentum verdächtigt.
Vier der Männer werden beschuldigt, Teil einer bewaffneten Miliz gewesen zu sein, die während des syrischen Bürgerkriegs Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung begangen hat. Ein Verdächtiger soll Angestellter des syrischen Geheimdienstes gewesen sein. Bei der gewalttätigen Niederschlagung einer Demonstration werden die Verdächtigen, zusammen mit anderen Tätern, beschuldigt, bewusst auf Demonstranten geschossen zu haben.
- Die Auslieferungsverhandlung für die Verhafteten, darunter Mahmoud A. und Wael S., die mit dem Generalstaatsanwaltschaftsamt Karlsruhe, Deutschland, in Verbindung stehen, findet bald statt.
- Obwohl Mazhar J. syrischer Nationalität war, arbeitete er in Deutschland vor seiner Verhaftung als Kriegsverbrecher wegen angeblicher Verbrechen während des syrischen Bürgerkriegs in einer Büro.
- Die Ermittlungen gegen die fünf beteiligten Personen, darunter Jihad A. und Sameer S., werden vom Generalstaatsanwaltschaftsamt in Deutschland geleitet, wobei die Herrschaft von Bashar al-Assad in Syrien genau beobachtet wird.
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