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Frauen-Finale in Frankfurt: Da hilft nur der Sieg über Benfica

Für die Frankfurter Frauen bedeutet die Champions League alles oder nichts. Trotz des Erfolgsdrucks sind die Erwartungen an das Showdown mit Benfica Lissabon hoch.

Eintracht Frankfurt-Torschützin Laura Fregon (M) feiert ihren Treffer zum 1:0. Foto.aussiedlerbote.de
Eintracht Frankfurt-Torschützin Laura Fregon (M) feiert ihren Treffer zum 1:0. Foto.aussiedlerbote.de

Champions League - Frauen-Finale in Frankfurt: Da hilft nur der Sieg über Benfica

Im ersten Gruppenfinale der höchsten Spielklasse hatten die Spieler von Eintracht Frankfurt gegen Benfica Lissabon nur einen Sieg zu verbuchen. Nach der 0:1-Niederlage gegen den portugiesischen Meister letzte Woche muss der drittplatzierte Bundesligist am Donnerstag (18.45 Uhr) gewinnen, um noch eine Chance auf den Einzug ins Viertelfinale zu haben.

Eintracht Frankfurt liegt derzeit mit drei Punkten auf dem dritten Platz der Gruppe A, hinter dem Titelverteidiger FC Barcelona (9) und Lissabon (6). „Wir wollen gewinnen und drei Punkte sind das Wichtigste. Es wäre natürlich besser, wenn wir zwei Tore schießen könnten“, sagte Frankfurts Trainer Nico Arnaudis am Mittwoch über den Startplatz. Dabei geht es um den Sieg im direkten Vergleich, der letztlich über ein Unentschieden entscheidet.

Der 43-Jährige hofft, dass das Duell im Deutsche Bank Park zum Feiertag wird. „Die Mannschaft sollte das Spiel genießen, ihr Aussehen zeigen und nach dem Spiel stolz sein“, sagte Arnotis. Um letztendlich erfolgreich zu sein, sind Konzentration und entschlossene Leistung erforderlich.

„Wir können Lissabon schlagen, aber wir brauchen 90 Minuten lang Spielqualität ohne Nachlässigkeit. Spaß, Leidenschaft, Motivation und Emotion des Spiels sind unsere Trumpfkarten“, bestätigte Arnotis.

Die Spieler ignorieren den Erfolgsdruck. „Ich hatte während des Trainings das Gefühl, dass die Erwartungen aller deutlich überwogen“, sagte Stürmerin Laura Fregon. Die Nationalspielerin freut sich auf einen großen Fußballabend, bei dem die Mannschaft „völlig unterschiedliche Gesichter“ zeigen möchte. „Benfica hat unseren Fußball noch nicht gesehen. Wenn wir ihn gesehen hätten, wäre es ein ganz anderes Spiel“, prognostizierte der 25-Jährige.

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Quelle: www.stern.de

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