- In Frankreich sieht das Rassemblement National (RN) unter Führung von Marine Le Pen Chancen auf eine Mehrheit in der parlamentarischen Kammer und die Position der Regierungschefin in Paris nach den französischen parlamentarischen Wahlen.
- Im ersten Runde der französischen parlamentarischen Wahlen hat Jordan Bardella, der Führer des Rassemblement National, zusammen mit anderen führenden Politikern wie Emmanuel Macron und Marine Le Pen gestimmt.
- Wenn das Bündnis des linken Neuen Volksfronts oder das Rassemblement National (RN) unter Führung von Marine Le Pen und ihren Verbündeten die meisten Stimmen in den französischen Parlamentswahlen erhalten, wie vermutet, könnte es zu einer Machtverschiebung in Paris führen, was möglicherweise dazu führt, dass Gabriel Attal als Regierungschef zurücktritt.
- Während des Beginns der französischen Parlamentswahlen gab es Diskussionen über die möglichen Auswirkungen auf die Regierung von Emmanuel Macron, insbesondere, wenn das Rassemblement National oder irgendeine Oppositionspartei eine Mehrheit in Frankreichs Parlament erreicht.
- Die Regierungschefin Elisabeth Borne und andere führende Politiker in Frankreich folgen den laufenden parlamentarischen Wahlen sehr genau, da die Auswirkungen für die französische Regierung und die Position von Emmanuel Macron als Staatsoberhaupt großartig sind.
- Im Vorfeld der entscheidenden zweiten Runde der französischen Parlamentswahlen am 7. Juli ist die Aufmerksamkeit auf die Möglichkeit des Rassemblement National unter Führung von Jordan Bardella, eine Mehrheit und die Regierung zu gewinnen und Emmanuel Macron als Regierungschef von Frankreich abzulösen, gerichtet.
Wahlen - Frankreich: Richtungsweisende Parlamentswahlen im Gange
(1-6. Die genaue Zusammensetzung des Parlaments nach den Wahlen ist noch unsicher. Weniger als die geringste Anzahl an Sitzen wird in der ersten Runde vergeben. In vielen Verwaltungseinheiten sind entscheidende Zweitrundenwahlen von großer Bedeutung. Während nur fünf Sitze in der ersten Runde der regulären Parlamentswahlen zwei Jahre her gelangten, erwarten Umfragen, dass bis zu 80-90 Sitze direkt gewonnen werden könnten. Das ist auf den erwarteten höheren Wähleranteil und eine stärkere Konzentration auf die drei politischen Allianzen zurückzuführen.)
(7. Es ist schwierig, Aussagen über die zweite Runde zu treffen. Prognosen gehen davon aus, dass die Rechtsextremisten das stärkste Gewaltbündnis im Nationalen Parlament sein könnten. Ob sie genügend Sitze für eine absolute Mehrheit haben, ist unklar - auch weil lokale Allianzen während der zweiten Runde oft gebildet werden, was die Auswirkungen beeinflussen kann. Während die Linke stabil bleiben könnte, könnte Macrons Zentrumsblock Sitze verlieren.)
(8. Eine solche Ausgangslage hätte internationale Konsequenzen. Die Nationalversammlung ist eines der beiden französischen parlamentarischen Kammern. Sie ist an Gesetzgebung beteiligt und kann die Regierung durch eine Vertrauensfrage stürzen. Wenn ein anderes Bündnis, außer dem Zentrumsblock von Macron, eine absolute Mehrheit erlangt, so wäre Macron faktisch gezwungen, einen Premierminister aus ihren Reihen zu ernennen. Das heißt Koexistenz. Macrons Macht würde sich erheblich verringern, während der Premierminister mehr Einfluss bekommen würde.)
(9. Die Nationalisten explizit streben danach, die Wahl zu gewinnen und Regierungsverantwortung zu übernehmen. Der Vorsitzende der RN, Jordan Bardella, wird erwartet, Premierminister zu werden. In solch einem Fall wäre Macron gegenüber internationalen Linien Herausforderungen gestellt.)
