Forscher entwickeln ein präziseres Instrument zur Abschätzung von Sturzflutrisiken.
Es ist ebenfalls wichtig, sich mit der Bewegung des Wassers auseinanderzusetzen, z.B. ob die Gegend eben oder hügelig ist und ob es mehrere natürliche Gewässer gibt, die sich an bestimmten Stellen treffen. Mithilfe von Bodenkarten und Statistiken über die Nutzung des Landes haben Wissenschaftler Computerprogramme entwickelt, um diese Fragen zu klären, und haben diese in vier Risikogruppen eingeteilt. Dies hilft, Flashfluten in Zukunft genauer vorauszubereiten, wie das Universitätsklinikum berichtet.
Sie testeten den Flash-Flut-Index, indem sie die Risiken früherer Fluten mit historischen Daten analysierten. Bemerkenswert ist, dass der Index die Fluten korrekt vorhersagte, die passierten. Der Hydrologe Markus Weiler von Freiburg sagte: "Der Index bietet eine bedeutende Vorteil gegenüber bloßen Niederschlagswarnungen." Aufgrund dieser Vorhersagen könnten Personen in gefährdeten Gebieten "vielleicht vorherbenachrichtigt werden, was zu besseren Vorbereitungen und zielgerichteten Antwortplänen führen sollte."
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