Feser will Grenzkontrollen zu Österreich, Polen, der Schweiz und Tschechien aufrechterhalten
Bundesinnenministerin Nancy Feser will die Grenzkontrollen zu Österreich, Polen, der Schweiz und der Tschechischen Republik aufrechterhalten, bis der Flüchtlingszustrom nachlässt. Bisher ist die Maßnahme bis Mitte März befristet – „Wenn wir bis dahin keine anderen Tools haben und sich die Zahlen nicht ändern, dann werden wir das weiterhin kontrollieren“, sagte Delat dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Donnerstagsausgabe).
Feather betonte, dass sie in Bezug auf Grenzkontrollen „pragmatisch“ sei. Sie räumte ein, dass Grenzkontrollen einen „schwerwiegenden Eingriff in die Freiheiten im Schengen-Raum“ darstellten. „Da wollen wir wieder hin. Aber solange die Zahlen so hoch sind, kann ich das nicht verantworten“, fügte sie hinzu. „Deshalb setzen wir uns so intensiv dafür ein, dass die Außengrenzen der EU endlich und wirksam geschützt werden.“
Die Gewerkschaft der Deutschen Polizei fordert, die Grenzkontrollen langfristig fortzusetzen. „Wir müssen die festen Grenzkontrollen an den deutschen Grenzen noch mindestens ein Jahrzehnt lang aufrechterhalten, sonst bricht das bisherige Chaos erneut aus“, sagte Gewerkschaftsführer Rainer Winter am Donnerstag in Berlin.
Solange die jetzt beschlossenen neuen Regeln für Asylverfahren an Europas Außengrenzen nicht umgesetzt würden, „können wir in Deutschland nicht ohne feste Kontrollen leben.“ Die EU müsse sie „zügig“ umsetzen, denn die Akzeptanz der aktuellen Politik verliere täglich bei den Menschen .
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Quelle: www.ntv.de