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Feather will die Überprüfung von Asylbewerbern reduzieren

„Um den Prozess zu beschleunigen“

Weniger Checks, schnellere Verfahren: Innenministerin Faeser am Freitag in Berlin..aussiedlerbote.de
Weniger Checks, schnellere Verfahren: Innenministerin Faeser am Freitag in Berlin..aussiedlerbote.de

Feather will die Überprüfung von Asylbewerbern reduzieren

Bundes- und Landesregierungen wollen irreguläre Migration begrenzen. Auch Asylverfahren sollen schneller werden. Wenige Tage später setzte Innenminister Feser diese Entscheidungen um: Per E-Mail wies er die zuständigen Behörden an, die Regeln für die Kontrolle von Asylbewerbern zu lockern.

Bundesinnenministerin Nancy Feser will Medienberichten zufolge auf strengere Kontrollen von Einwanderern verzichten, um das Asylverfahren zu beschleunigen. Insbesondere Sicherheitskontrollen sollen reduziert werden, berichtet Bild. Die Zeitung zitierte eine E-Mail des SPD-geführten Ministeriums an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), in der die Sparmaßnahmen gesondert dargelegt wurden.

Dementsprechend werden Ausweise oder Dokumente gekürzt. Wird in Zukunft überprüft. Berichten zufolge sind Smartphone-Checks, die bisher zur Feststellung der Staatsangehörigkeit genutzt wurden, auch ohne Reisepass nicht mehr erforderlich. Auch die EU-Computerforschung über die Ankunft von Asylbewerbern wird reduziert, Statistiken zum Bildungsniveau werden nicht mehr erstellt und die Identifizierung von Sprachen und Dialekten wird nur noch in Einzelfällen erfolgen.

„Die Sicherheit bleibt bestehen. Das BAMF stimmt sich mit dem BMI ab und ergreift Schritte, um die Asylverfahren zu beschleunigen“, zitierte Bild einen Sprecher des Innenministeriums. Allerdings „bleibt die Sicherheit oberste Priorität“, Inneres Per E-Mail ordnete das Ministerium außerdem an, die Rückführung von Dublin-Fällen nach Griechenland auszusetzen. Grund dafür hieß es in dem Bericht: Das Mittelmeerland lehnte ohnehin mehr als 95 % der Anträge ab.

Bundeskanzler Olaf Scholz scholz und 16 Ministerpräsidenten Die Minister schlugen ein umfassendes Paket zur Kontrolle der Einwanderung und zur Eindämmung der illegalen Einwanderung vor. Die Entscheidung wurde nach stundenlangen Verhandlungen am Dienstagabend getroffen, wobei berücksichtigt wurde, dass in diesem Jahr mehr als 300.000 neue Anträge erwartet werden zunehmend ein Problem, insbesondere im Hinblick auf Unterbringung und Integration. Das System bot Asylbewerbern beschleunigte Verfahren, weniger Leistungen und mehr Abschiebungen. Die EU kritisierte die Beschlüsse. Nicht ausreichend.

Quelle: www.ntv.de

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