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Feather erweitert feste Randkontrollen

Eigentlich sind im Schengen-Raum keine Grenzkontrollen geplant. Zur Bekämpfung von Schmuggelkriminalität bestehen jedoch weiterhin Grenzkontrollen zu Polen, der Tschechischen Republik und der Schweiz.

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Nancy Feather (SPD) hat die Grenzkontrollen seit ihrer Einführung am 16. Oktober mehrfach ausgeweitet. Foto.aussiedlerbote.de

Migration - Feather erweitert feste Randkontrollen

Feste Kontrollen an den Grenzen zu Polen, Tschechien und der Schweiz wurden erstmals Mitte Oktober angeordnet und werden mindestens bis zum 15. März nächsten Jahres andauern. Das Bundesinnenministerium hat angekündigt, dass zur weiteren Bekämpfung von Schmuggelkriminalität und zur Einschränkung irregulärer Migration weiterhin Kontrollen durchgeführt werden und hat die Europäische Kommission darüber informiert.

Bundesinnenministerin Nancy Feser (SPD) sagte: „Unsere Maßnahmen wirken.“ Aufgrund vorübergehender „Grenzkontrollen“ und Maßnahmen in enger Abstimmung mit den Nachbarländern ist die Zahl der illegalen Einreisen bundesweit von mehr als 20.000 im Oktober gestiegen Die Zahl der Fälle sank im November auf etwa 7.300, ein Rückgang um mehr als 60 %.

Faeser hat die Grenzkontrollen seit ihrer Einführung am 16. Oktober mehrmals ausgeweitet. Die festen Binnengrenzkontrollen an der deutsch-österreichischen Grenze begannen im Herbst 2015 und laufen derzeit bis zum 11. Mai 2024.

Grenzkontrollen sind im Schengen-Raum eigentlich nicht vorgesehen und müssen nach Brüssel gemeldet werden. Wenn es nur um ein paar Tage geht, kann es in kurzer Zeit erledigt werden. Allerdings endet diese Option in zwei Monaten, für Deutschland am 15. Dezember.

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Quelle: www.stern.de

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