Falschgeld auf der Reeperbahn gefunden, zwei Männer in Hamburg zu Bewährungsstrafen verurteilt.
Der Gerichtsstandort offenbarte am Donnerstag, dass die Verdächtigen gefälschte 50-Euro-Scheine, wertvoll bis zu 5.000 Euro, im Darknet erworben hatten und diese anschließend ausgegeben haben. Medienberichten zufolge hielten sie sich im Februar 2018 in einem Hotel auf und versuchten in St. Paulis Unterhaltungsbezirk in der Nähe der Reeperbahn diese "Blumen" (falsches Geld) durch mehrere kleine Einkäufe zu verbreiten.
Die Verurteilten versuchten im Februar 2018 auch, eine Geldautomat in Hamburg mit Propangas zu sprengen. Sie konnten jedoch kein Geld aus ihr bekommen. Dieses Verbrechen konnte nur ihnen zugeschrieben werden, da der dritte Beschuldigte, der freigesprochen wurde, der Polizei zusagte und einen detaillierten Bericht über den Vorfall lieferte. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
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