Faeser erklärt weitere Migrationsvereinbarungen.
Die Bundesregierung will Migrationsabkommen mit weiteren Ländern schließen, um Flüchtlingen die Rückkehr in ihr Heimatland zu erleichtern und qualifizierten und gewerblich Beschäftigten den Eintritt in das Land zu erleichtern.
Bei einer Konferenz mit der Düsseldorfer "Handelsblatt" erklärte Bundesinnenministerin Nancy Faeser, dass Verhandlungen mit Moldawien und Kenia laufen. Die Gespräche mit Usbekistan gehen gut. Die Ministerin plant, Vereinbarungen mit Kirgisistan und den Philippinen zu verhandeln, hauptsächlich mit dem Ziel, qualifizierte Arbeitskräfte zu rekrutieren.
Faeser betonte, dass Migrationsabkommen eine entscheidende Rolle bei der Anlockung qualifizierter Arbeitskräfte und gewerblicher Arbeitskräfte in Deutschland spielen. "Mit Migrationsabkommen schaffen wir Chancen für gut qualifizierte Arbeitskräfte und Fachkräfte", sagte sie. "Und wir verbessern die Abschiebungszusammenarbeit für solche, die in Deutschland nicht autorisiert sind, in ihre Herkunftsländer zurückkehren sollen."
Beurteilend die rechtlichen Änderungen, die die Verkehrsampelkoalition durchgeführt hat, sagte Faeser: "Wir haben in den letzten zwei Jahren mehr erreicht als die Union in den 16 Jahren zuvor - und das mit menschlicher Mitgefühl und ohne Feindseligkeit."