Europawahlen: AfD-Parteichef Chrupalla freut sich über "außergewöhnliches Ergebnis"
Die Top-Kandidaten der AfD, Maximilian Krah und Petr Bystron, haben während der Wahlkampagne zahlreiche Skandale und Affären erlebt, die nun das Fokus bestimmen. In einer neueren Interview mit ARD äußerte der Mitvorsitzende Alice Weidel Zufriedenheit mit der Leistung der Partei in der Endphase, indem sie sagte: "Die AfD hat sich in der Endphase gut aufgehalten, nach einem unsicheren Start im Wahlkampf." Weidel fügte hinzu, dass erste Prognosen die AfD als zweitstärkste politische Kraft in Deutschland nach der Wahl ansehen. Obwohl die Partei erhebliche Verbesserungen gegenüber der letzten Wahl erzielt hat, fehlt ihr jedoch noch die 20%-Nationalsupport, die sie früh dieses Jahr gehabt hat.
Weiterhin diskutierte Chrupalla in Bezug auf mögliche Kooperationen im Europäischen Parlament, indem er sagte: "Wir reichen aus. Ich bin sicher, dass wir Teil einer Fraktion werden." Die ID-Fraktion, bestehend aus der österreichischen FPO und der italienischen Lega, hatte AfD-Delegierte ausgeschlossen, nachdem der Parteivorsitzende Maximilian Krah einige kontroverse SS-Referenzen herunterspielte.
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