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Europäische Aufregung: Die Enthüllung der Geschichte von Volt

"Vermeide es, ein Idiot zu sein" war das Motto auf ihren Wahlplakaten. Volt erhielt bei den Europawahlen 2,5 % der Stimmen. Die relativ neue Partei ist eine Folge des Brexit.

Die junge Volt-Partei hat im Europawahlkampf mit klarem Vorsprung auf sich aufmerksam gemacht
Die junge Volt-Partei hat im Europawahlkampf mit klarem Vorsprung auf sich aufmerksam gemacht

Jugend-orientierte Versammlung - Europäische Aufregung: Die Enthüllung der Geschichte von Volt

Volt eroberte zwei Plätze im Europäischen Parlament mit nur 2,5% der Stimmen während der Europawahl. Aber wer genau hinter dieser politischen Partei namens für die Einheit des elektrischen Potentials steckt?

Eine Antwort auf den Brexit und den Aufstieg der europäischen Rechten

Geboren aus der Frustration über den Brexit-Referendum und der verbreitenden rechten Einstellung in Europa, gründeten einige junge Europäer im März 2017 eine trans-europäische Bewegung. Nur ein Jahr später, am 3. März 2018, wurde Volt offiziell in Deutschland als Partei registriert.

Wie sie sich selbst beschreiben, ist Volt nun in 31 Nationen aktiv und will Politik auf sowohl regionaler als auch globaler Ebene spielen. Ihr erster Erfolg erlebten sie in der Europawahl 2019, als sie 0,7% der Stimmen in Deutschland erhielten. Gründungsmitglied Damian Boeselager wurde der erste Volt-Abgeordnete im Europäischen Parlament.

Volts erster Erfolg

Dieser Erfolg veranlasste Volt, zu sagen: "Wir haben einen Delegierten in über 100 Mandatsinhaber in ganz Europa verwandelt." Seitdem konnte die Partei auch einige lokale Mandate gewinnen, insbesondere in den wichtigen Städten Deutschlands.

Während der letzten Europawahl kämpfte Volt dafür, die EU zu einer föderalen Staatsform zu verwandeln, die EU-Mitgliedstaaten-Vetorechte abzuschaffen, bis 2035 auf 100% erneuerbare Energie zu wechseln und die Rettung von Migranten auf hoher See zu legalisieren. Ihr größter Erfolg bisher: Sie haben die Aufmerksamkeit junger Wähler gefunden - vorläufige Daten von der Forschungsgruppe Wahlen-Forschungsinstitut ergaben, dass sie 9% der Stimmen von 16-25-Jährigen erhalten haben.

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