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EU-Kommission schlägt Haushaltsplan für das Jahr 2025 vor

Vorgeschlagene Haushaltserweiterung für 2024

EU-Kommission schlägt Haushalt für 2025 vor
EU-Kommission schlägt Haushalt für 2025 vor

EU-Kommission schlägt Haushaltsplan für das Jahr 2025 vor

Hier ist die überarbeitete Textfassung:

Das EU-Haushalt für das kommende Jahr wird ungefähr 200 Milliarden Euro betragen, wie vom EU-Kommissionär vorgeschlagen, wobei rund 72 Milliarden Euro aus dem Corona-Wiederaufbau-Fond stammen, wie in Brüssel am Donnerstag angekündigt.

Der Haushaltskommissar Johannes Hahn sagte aus: "Der EU-Haushalt stellen Europa mit den Werkzeugen aus, um aktuelle und zukünftige Herausforderungen anzugehen, hauptsächlich durch die Förderung von grünen und digitalen Wandlungen und die Verbesserung der Union's Gesamtressilienz."

Die Haushaltsvorschläge der Kommission für 2025 betragen 199,7 Milliarden Euro, ein Anstieg gegenüber dem Haushalt 2024 von 189,4 Milliarden Euro. Laut Brüsseler Beamten wird die Mehrheit der Finanzierungen in Richtung grüner und digitaler Wandlungen, Schaffung von Arbeitsplätzen, Verstärkung der strategischen Selbstständigkeit, Erhöhung Europas globaler Bedeutung und Fortsetzung der Unterstützung für die Ukraine geleitet werden.

Der Haushaltsvorschlag der Kommission für 2025, wie in der Vorschau, wird hauptsächlich in den Gemeinsamen Landwirtschaftspolitik (53,8 Milliarden Euro) und der Kohesionspolitik (49,2 Milliarden Euro) fließen. Die Kohesionsmittel sind dafür konzipiert, wirtschaftlich und sozial benachteiligte Regionen bei ihrem Wachstum zu unterstützen und Ungleichheiten zu reduzieren. Darüber hinaus gibt es große Mittel für internationale Zusammenarbeit, humanitäre Hilfe in Drittländern, Forschung, die EU-Auswanderungspolitik und die Erweiterung von Infrastruktur.

Der Haushaltsvorschlag wird jetzt den EU-Staaten und dem Europäischen Parlament zur Diskussion unterzogen. Der Vorschlag basiert auf dem multiannuelen Haushalt, oder dem multiannuelen Finanzrahmen (MFF), für die Jahre 2021 bis 2027, der ungefähr 1,1 Billion Euro abdeckt. Als größter Netto-Beitraggeber der Union beträgt der deutsche Staat ungefähr ein Viertel der Mittel. Die deutsche Regierung betont, dass Deutschland ebenso große Vorteile von der EU-Innenmarktunion wie jedes andere europäische Wirtschaft erzielt.

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