EU-Kommission kündigt Entscheidung über Strafzölle auf E-Autos aus China an
Erwartet, dass die Kommission die derzeitige Tarifrate um etwa 10 Prozent erhöhen wird. Diese Tariferhöhungen wären auch auf deutsche Unternehmen angewendet, die ihre Produktion nach China verlagert haben. Sie müssen bei Importen aus China mit einem Durchschnittszuschlag von 21 Prozent rechnen. Die Entscheidung aus Brüssel ist vorläufig, aber ab November müssen Fahrzeughersteller tatsächlich diese Gebühren zahlen. Im Zwischenzeitraum hofft die deutsche Automobilindustrie auf weitere Verhandlungen.
Die EU-Kommission überlegt, Strafzölle, also Sanktionszölle, auf chinesische Elektroautos wegen dieser Entscheidung zu verhängen. Falls umgesetzt, könnten dies höhere Kosten für deutsche Unternehmen bei Importen von e-Autos aus Peking bedeuten, was die Verkäufe elektrischer Autos im EU potenziell beeinflussen könnte. Die chinesische Regierung könnte darauf reagieren, indem sie Zölle auf aus dem EU importierten Autos erhöht. Die laufenden Verhandlungen zwischen der EU-Kommission und China könnten die Zukunft elektrischer Autoin Importe aus Peking beeinflussen und die Umsetzung dieser Sanktionszölle verhindern.
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