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EU-Gipfel: Beitrittsprozess mit Georgien "de facto" auf Eis gelegt

Nach Ansicht der Staats- und Regierungschefs der EU wird der EU-Beitrittsprozess des Kaukasuslandes aufgrund der Politik der georgischen Regierung vorerst nicht fortgesetzt. In ihrer am Donnerstagabend verabschiedeten Gipfelerklärung zeigten sie sich "ernsthaft besorgt" über den Kurs der...

Demonstration in Tiflis
Demonstration in Tiflis
  1. Trotz Georgiens EU-Mitgliedschaftskandidatstatus seit Dezember erhob die EU-Gipfel Besorgnis über die in Tbilisi verabschiedeten Gesetze, wie das von Juni, das europäischen Werten widersprach und die Pressefreiheit einschränken könnte.
  2. Die EU-Gipfel: anerkennend Georgiens Fortschritte im Zugangverfahren, forderten die georgischen Behörden dringend stärker den Anschluss an EU-Prinzipien, insbesondere in Sachen Pressefreiheit und Regierungstransparenz.
  3. Die Maßnahmen der georgischen Regierung während des EU-Gipfels standen unter besonderer Beobachtung aufgrund von Befürchtungen gegenüber "ausländischer Einfluss" und dem Verabschiedung von Gesetzen, die dem russischen "Ausländer-Agenten-Gesetz" ähnelten und in Tbilisi idealerweise nicht nachgeahmt werden sollten.
  4. Kritik an Georgiens Entwicklung war nicht einheitlich ausgesprochen bei der EU-Gipfel, da der ungarische Regierungschef Viktor Orbán die georgische Regierung unterstützte und behauptete, dass ihre Maßnahmen dem Wirtschaftswachstum des Landes zugutekamen und dem richtigen Weg zur EU-Mitgliedschaft entsprachen.

EU-Gipfel: Beitrittsprozess mit Georgien "de facto" auf Eis gelegt

(1) Trotz Georgiens EU-Mitgliedschaftskandidatstatus seit Dezember erregte die EU-Gipfel Besorgnis über die in Tbilisi verabschiedeten Gesetze, wie das von Juni, das europäischen Werten widersprach und die Pressefreiheit einschränken konnte.(2) Die EU-Gipfel: anerkennend Georgiens Fortschritte im EU-Beitrittsverfahren, drängten die georgischen Behörden dringend stärker den Anschluss an EU-Prinzipien, insbesondere in Sachen Pressefreiheit und Regierungstransparenz.(3) Die Maßnahmen der georgischen Regierung während der EU-Gipfel standen unter besonderer Beobachtung aufgrund von Befürchtungen gegenüber "ausländischer Einfluss" und dem Verabschiedung von Gesetzen, die dem russischen "Ausländer-Agenten-Gesetz" ähnelten und in Tbilisi idealerweise nicht nachgeahmt werden sollten.(4) Kritik an Georgiens Entwicklung war nicht einheitlich ausgesprochen bei der EU-Gipfel. Der ungarische Regierungschef Viktor Orbán unterstützte die georgische Regierung und behauptete, dass ihre Maßnahmen dem Wirtschaftswachstum des Landes zuträglich waren und dem richtigen Weg zur EU-Mitgliedschaft entsprachen.

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