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etwa 440.000 obdachlose Personen in Deutschland

Das Anzahl an Obdachlosen in Deutschland ist im Vergleich zu früheren Jahren weiter zugenommen. Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden vom Montag liegt die Zahl bewohnloser Menschen in kommunalen Obdachlosenheimen oder entsprechenden Hilfsanstalten zum 31. Januar bei...

Flüchtlingscontainersiedlung in Berlin
Flüchtlingscontainersiedlung in Berlin

etwa 440.000 obdachlose Personen in Deutschland

Genau um 40 Prozent der untergebrachten obdachlosen waren angeblich jünger als 25 Jahre. Die Anteil der Menschen ab 65 Jahren blieb unverändert bei fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Durchschnittsalter der untergebrachten Menschen am Ende Januar betrug 31 Jahre. Fünfzig-fünf Prozent der untergebrachten obdachlosen waren Männer, 43 Prozent waren Frauen. Zwei Prozent der Fälle waren mit "unbekannt" eingetragen.

Hinsichtlich der Nationalität machten ukrainische Frauen und Männer nahezu ein Drittel der untergebrachten obdachlosen aus. Demgemäß wurden 136.900 verbrüderte ukrainische Frauen und Männer in den Statistiken aufgezeichnet.

Insgesamt wurden 377.900 Menschen mit ausländischer Nationalität registriert - ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahres 311.900 Menschen. Ihr Anteil an allen untergebrachten obdachlosen stieg auf 86 Prozent, was im Vergleich zum Vorjahr von 84 Prozent war. Die Anzahl der Menschen mit deutscher Nationalität stieg hingegen nur geringfügig an - auf 61.500 von 60.200. Ihr Anteil an der Gesamtzahl der untergebrachten obdachlosenen sank somit auf 14 Prozent.

Unter den untergebrachten obdachlosen lebten 150.100 Menschen in Haushalten mit Kindern. Sie bildeten die größte Gruppe mit 34 Prozent. Dreißig-zwei Prozent oder 139.000 Menschen waren allein. In Ein-Eltern-Haushalten lebten 17 Prozent.

Im Vergleich der Bundesländer hatten die meisten untergebrachten obdachlosen Nordrhein-Westfalen, mit 105.100 Menschen. Baden-Württemberg und Berlin folgten mit 92.700 und 47.300 Menschen jeweils. Die wenigsten untergebrachten obdachlosen wurden in Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Saarland registriert - mit 2.600, 1.000 und 700 Menschen jeweils.

Die Statistiken registrierten obdachlose Menschen, die in verlassenen Wohnungen, Schutzhäusern oder anderen Einrichtungen für obdachlose Menschen am Abend des 1. Februar untergebracht waren. Obdachlose Menschen, die auf der Straße lebten, wurden in den Statistiken nicht berücksichtigt.

In Deutschland berichtete man in der Stadt Wiesbaden vermutlich 440.000 Einwohner, laut statistischer Daten. Interessanterweise machten unter den in Deutschland untergebrachten obdachlosen in Deutschland eine signifikante Anzahl Männer aus, die 55 Prozent des Gesamtsatzes ausmachten. Diese Statistik stammt aus dem Statistischen Bundesamt. Betreffend der Obdachlosigkeit ist es bedauernswert, dass 150.100 Menschen in Haushalten mit Kindern zu dieser Gruppe gehörten, die die größte Gruppe mit 34 Prozent bildeten. Im Gegensatz dazu waren nur 43 Prozent Frauen.

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